Hier ist Platz für viele Ideen und Gedanken dazu, welche Ziele wir denn eigentlich mit den Aufgaben und Materialien, die wir den Schüler*nnen zusenden, verfolgen.
Theaterspielen unter Pandemiebedingungen: Warum es gerade jetzt so wichtig ist, und wie es trotz vieler Einschränkungen gelingen kann, gute Theaterprojekte mit Schüler:innen zu machen, diskutieren wir jetzt in Kapitel 7 des Onlinekurses “Waldorf digital”
Ich denke ein Ziel im Fremdsprachen-Unterricht auf Distanz sollte u.a. sein, den narrativen Faden, den wir in der Schule anhand von Geschichten, die wir erzählen, lesen, schreiben lassen, spinnen auch auf Distanz nicht abreißen zu lassen. Es stellt sich aber online direkt anschließend die Frage: Welche neuen, narrativen Formen kann ich jetzt einsetzen, denn einfach die analoge Form (zum Beispiel: Buch) auf digitale Verbreitung (einzelne Kapitel wackelig eingescannt als PDF schicken) umzustellen, reicht nicht aus. Vorweg: Die Antwort habe ich noch nicht (oder nur sehr partiell), bin aber auf der Suche. Wer sucht mit?
Lieber Andreas Meyer,
vielen Dank für den Beitrag.
Die Erkenntnis, dass sich analog nicht einfach so “Wort für Wort” in digital übersetzen lässt, ist wohl eine der wichtigsten Einsichten und passt ja – meines Erachtens – ideal zum Fremdsprachenthema. Was ist also die Sprache des digitalen Raums, in dem wir unsere Fäden weiter weben können?
Ich finde, es gibt schon ein paar schlöne Anregungen im Kurs “Waldorf digital” und dann wollte ich Sie einladen zum Fremdsprachen Thementag am 5./6. März. Dort wollen wir uns genau mit diesen Fragen in einer Online Fortbildung beschäftigen. Die Anmeldung läuft über die Seite http://www.waldorflernt.de, die auch über das Menü dieser Seite erreichbar ist (#waldorflernt – s.o.).
Weiterhin viel Freude beim Suchen – und hoffentlich einige aktive Mitstreiter:innen:)
Gruße Ulrike Sievers
Liebe Ulrike Sievers,
besten Dank für die Rückmeldung. Den Thementag hatte ich schon entdeckt und bin auch schon angemeldet. Ich freue mich auf den Austausch.
Ich finde die Frage nach der Sprache im digitalen Raum tatsächlich zentral, denn eine der irritierendsten Erfahrungen der Menschen dieser Zeit ist ja, dass die analogen, gewohnten Seile zu ihren narrativen Netzwerken gekappt wurden.
Auf bald und herzliche Grüße,
A. Meyer
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