Frau Platte greift in diesem kurzen Film einige interessante Gedanken auf. So verdeutlicht sie, dass Inklusion nicht, wie im allg. angenommen wird, eine größere Individualisierung für die Kinder bedeutet.
Im Gegenteil, es wird deutlich, dass Inklusion vielmehr heißt, den Gemeinsinn der Schüler zu entwickeln. Infolge dessen würde dies meiner Meinung nach bedeuten, damit die Chance zu bekommen, zu einer gemeinschaftlich und menschlich einander zugewandteren Gesellschaft gelangen zu können.
Im Augenblick erkennt man, dass Pädagogik oft bedeutet, dass Eltern und Lehrer, den Druck den sie selbst in ihrem (Berufs)Leben spüren, an die Kinder weitergeben. Dieses Wettbewerbsdenken überträgt sich und erzeugt das Gefühl, “besser” sein zu müssen, sich individuell mehr hervor zu tun. So führt diese Art der leistungorientierten pädagogischen Ausbildung, im Gegenteil zum inklusiven Gedanken, zu einer höheren Individualisierung und hemmt ein sich bildendes Gemeinschaftsgefühl. Gesellschaftliche und persönliche Chancen könnten damit verloren gehen, da man sie auf diesem Wege dem Wettbewerb opfert.
Gemeinsinn ist wirklich wichtiger als individualisierung? oder zumindestens darf das nicht vergessen werden in der ganzen Inklusions Debatte.
“Regio” Pädagogik klingt interessant. ich werde da gleich mal nachlesen, was das ist.
We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. If you continue to use this site we will assume that you are happy with it.AcceptPrivacy Policy
2 Comments
Frau Platte greift in diesem kurzen Film einige interessante Gedanken auf. So verdeutlicht sie, dass Inklusion nicht, wie im allg. angenommen wird, eine größere Individualisierung für die Kinder bedeutet.
Im Gegenteil, es wird deutlich, dass Inklusion vielmehr heißt, den Gemeinsinn der Schüler zu entwickeln. Infolge dessen würde dies meiner Meinung nach bedeuten, damit die Chance zu bekommen, zu einer gemeinschaftlich und menschlich einander zugewandteren Gesellschaft gelangen zu können.
Im Augenblick erkennt man, dass Pädagogik oft bedeutet, dass Eltern und Lehrer, den Druck den sie selbst in ihrem (Berufs)Leben spüren, an die Kinder weitergeben. Dieses Wettbewerbsdenken überträgt sich und erzeugt das Gefühl, “besser” sein zu müssen, sich individuell mehr hervor zu tun. So führt diese Art der leistungorientierten pädagogischen Ausbildung, im Gegenteil zum inklusiven Gedanken, zu einer höheren Individualisierung und hemmt ein sich bildendes Gemeinschaftsgefühl. Gesellschaftliche und persönliche Chancen könnten damit verloren gehen, da man sie auf diesem Wege dem Wettbewerb opfert.
Gemeinsinn ist wirklich wichtiger als individualisierung? oder zumindestens darf das nicht vergessen werden in der ganzen Inklusions Debatte.
“Regio” Pädagogik klingt interessant. ich werde da gleich mal nachlesen, was das ist.