Ich finde das sehr interessant wie sie mit verschiedenen Beispielen die Entwicklung des Kindes, im Bezug auf das gehen schildert. Wie auch, dass sie sich das als Vorlage für das neu erlernen des Laufens der Erwachsenen nimmt. Was mir in diesem Interview auch zu Augen viel ist die Atmosphäre die durch die Kulisse geschaffen wird. Die einheitlichen warmen Farben, wie auch die Vielfalt von Möbelstücken und die Gegenstände, wie zum Beispiel das Tee-Set und die Rose, geben den Raum eine wohlfühlende und gemütliche Ausstrahlung. Jedoch muss ich bei diesem Thema die Lichtverhältnisse kritisieren, die durch das mischen der Lampe und des Sonnenlichts die Erzählende verfinstern.
Ich finde es sehr interessant, dass sie andere Wege als die neuen Techniken für das ” neu Erlernen des Laufens” eines Erwachsenen betracht hat. Die Beobachtung und Schilderung der Entwicklung des Laufens eines Kindes in verschiedenen Altersgruppen und sozialer Herkunft zeigt wie unterschiedlich diese Entwicklungfortschritte eigentlich sein können, insbesonders in der eigenen Wahrnehmung des einzelnen Kindes.
Ich bin total begeistert. Mit Emi Pikler habe ich mich auch sehr auseinandergesetzt und Bücher von ihr gelesen. Definitiv eine Pädagogik, die ich vertreten kann. Ute Strub hat es in dem Video auch so toll erläutert. Um Entwicklung zu verstehen und auch weiterzuentwickeln, sollte in den Ursprung geschaut werden. Hinter einer Entwicklung von Säuglingen steckt soviel! Das für uns simple Kopf heben benötigt ganz viel Zusammenspiel des Körpers. Welches uns gar nicht mehr so bewusst ist. Aus diesem Grund finde ich es klasse, wie Frau Strub und vorallem Pikler dies in den Vordergrund stellt.
“Prävention vor Gewalt beginnt bereits auf der Wickelkommode” dieser Satz hat mich besonders zum Nachdenken angeregt. Ihre Methoden finde ich sehr interessant und beeindruckend. Auch dass sie das gehen lernen, beziehungsweise die ersten Schritte der Entwicklung, so im Fokus hat und solche Übungen dazu durchgeführt hat. Jedes Wesen kann sich entwickeln, das finde ich auch eine zentrale Erkenntnis, gerade weil es Menschen gibt die sagen: So bin ich eben und daran kann ich nichts ändern! Kleinen Kindern beim auskosten ihrer Bewegungen zuzusehen ist doch immer ein faszinierendes Erlebnis, wenn man genau hinsieht.
Ich finde ihre Ideen total spannend, vor allem die in der sich jede*r ein eigenes Gerät aussucht und es mit verbundenen Augen erkundet. Auch finde ich den Satz “Prävention von Gewalt fängt auf der Wickelkommode an” bewegend. Er hat bei mir den Gedanken ausgelöst: Ja, da steckt eine Wahrheit dahinter, die weite Kreise, auch in andere Bereiche zieht und für die eine tiefere Erkundungstour lohnenswert wäre.
Besonders beeindruckt hat uns, wie Frau Strub die einzelnen Entwicklungsschritte vom Kind erläutert hat. Oftmals laufen gerade solche Prozesse unbewusst ab und werden somit nicht wirklich genauer betrachtet. Gerade das Beispiel von Shila, wie sie sich beim Treppe hochsteigen noch einmal umgeschaut und intensiv ihren Fuß betrachtet hat, bewegte uns beide dazu, an unsere eigene Kindheit zu denken und Parallelen zu finden.
Ging mir auch so! Wie oft denkt man bewusst darüber nach, wie das Gehen überhaupt funktioniert? Und dann musste ich daran denken, wie oft Eltern sich nach den U-Untersuchungen verrückt machen, weil ihr Kind “langsam” in der Entwicklung ist, von Spezialist zu Spezialist rennen und versuchen ihr Kind zu “reparieren” – schließlich stimmt ja etwas nicht, wenn es noch nicht flüssig genug spricht, nicht früh genug läuft, nicht schnell genug xyz… Der Arzt hat ja schließlich gesagt, dass das Kind hinterherhinkt…
Ich kann mich euch da nur anschließen. Genau deshalb fand ich es so schön, wie sie über die Kinder gesprochen hat, die sich langsamer entwickeln. Sie hat das nicht als fehlerhaft oder irgendwie abartig dargestellt, sondern ihre Besonderheiten betont. Und dies im positiven Sinne.
Ich finde die Berichte von Frau Strub vor allem vor dem Hintergrund der gesamten Sinnesentwicklung sehr interessant. Die Fokussierung auf bestimmte Sinne und Bewegungsabläufe durch die Übungen kann so starke Auswirkungen haben. Der Bericht hat mir vor Augen geführt, wie viele verschiedene Ebenen und Facetten des Menschsein auf basaler Ebene ‘bearbeitet’ und gefördert werden können.
Die Entwicklung der Kinder ist sehr wichtig, deshalb müssen die Eltern, Erzieher und Erzieherinnen sowie die Pädagogen die Kinder richtig beobachten, um zu wissen, wann ein Kind Entwicklungsprobleme hat oder besser gesagt, wenn ein Kind in seiner Entwicklung zurück bleibt. Unter diesen Umständen braucht man dringend therapeutische Hilfe, damit das Kind diese Entwicklungsdefizite überwinden kann. Die kindliche Entwicklung ist sehr wichtig, da die Kinder unsere Zukunft sind. Es ist unsere Aufgabe als Lehrer, uns an die kindliche Natur und Entwicklung zu gewöhnen, damit wir determinieren können, wann ein Entwicklungsproblem vorliegt.
Es wird von Angeboten gesprochen, die zum selbst entdecken anregen. Das ist ein meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Punkt für Pädagog:innen, denn Anregungen können stets gegeben, die Ergreifung dieser muss jedoch stets aus dem Menschen selbst heraus entstehen. Es beginnt bei den Kindern und ist bis in das Erwachsenenalter zu beobachten und hierbei kann Äußeres nur Impulsgeber sein kann.
Die Art und Weise, wie sie einerseits die Entwicklung der Kinder erklärt und andererseits, wie genau ihre Beobachtungen waren, ist für mich wirklich erstaunlich. Ich denke gerade, wie genau ich beobachten und auf jedes Detail und jede Entwicklungsstufe eines jeden Kindes achten sollte. Um ehrlich zu sein, hat mich das Ansehen dieses Videos dazu gebracht, über die Wichtigkeit des ganzen Themas nachzudenken.
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Ich finde das sehr interessant wie sie mit verschiedenen Beispielen die Entwicklung des Kindes, im Bezug auf das gehen schildert. Wie auch, dass sie sich das als Vorlage für das neu erlernen des Laufens der Erwachsenen nimmt. Was mir in diesem Interview auch zu Augen viel ist die Atmosphäre die durch die Kulisse geschaffen wird. Die einheitlichen warmen Farben, wie auch die Vielfalt von Möbelstücken und die Gegenstände, wie zum Beispiel das Tee-Set und die Rose, geben den Raum eine wohlfühlende und gemütliche Ausstrahlung. Jedoch muss ich bei diesem Thema die Lichtverhältnisse kritisieren, die durch das mischen der Lampe und des Sonnenlichts die Erzählende verfinstern.
Ich finde es sehr interessant, dass sie andere Wege als die neuen Techniken für das ” neu Erlernen des Laufens” eines Erwachsenen betracht hat. Die Beobachtung und Schilderung der Entwicklung des Laufens eines Kindes in verschiedenen Altersgruppen und sozialer Herkunft zeigt wie unterschiedlich diese Entwicklungfortschritte eigentlich sein können, insbesonders in der eigenen Wahrnehmung des einzelnen Kindes.
Ich bin total begeistert. Mit Emi Pikler habe ich mich auch sehr auseinandergesetzt und Bücher von ihr gelesen. Definitiv eine Pädagogik, die ich vertreten kann. Ute Strub hat es in dem Video auch so toll erläutert. Um Entwicklung zu verstehen und auch weiterzuentwickeln, sollte in den Ursprung geschaut werden. Hinter einer Entwicklung von Säuglingen steckt soviel! Das für uns simple Kopf heben benötigt ganz viel Zusammenspiel des Körpers. Welches uns gar nicht mehr so bewusst ist. Aus diesem Grund finde ich es klasse, wie Frau Strub und vorallem Pikler dies in den Vordergrund stellt.
“Prävention vor Gewalt beginnt bereits auf der Wickelkommode” dieser Satz hat mich besonders zum Nachdenken angeregt. Ihre Methoden finde ich sehr interessant und beeindruckend. Auch dass sie das gehen lernen, beziehungsweise die ersten Schritte der Entwicklung, so im Fokus hat und solche Übungen dazu durchgeführt hat. Jedes Wesen kann sich entwickeln, das finde ich auch eine zentrale Erkenntnis, gerade weil es Menschen gibt die sagen: So bin ich eben und daran kann ich nichts ändern! Kleinen Kindern beim auskosten ihrer Bewegungen zuzusehen ist doch immer ein faszinierendes Erlebnis, wenn man genau hinsieht.
Ich finde ihre Ideen total spannend, vor allem die in der sich jede*r ein eigenes Gerät aussucht und es mit verbundenen Augen erkundet. Auch finde ich den Satz “Prävention von Gewalt fängt auf der Wickelkommode an” bewegend. Er hat bei mir den Gedanken ausgelöst: Ja, da steckt eine Wahrheit dahinter, die weite Kreise, auch in andere Bereiche zieht und für die eine tiefere Erkundungstour lohnenswert wäre.
Florian Antoni & Asena Gül (MA-WP-1)
Besonders beeindruckt hat uns, wie Frau Strub die einzelnen Entwicklungsschritte vom Kind erläutert hat. Oftmals laufen gerade solche Prozesse unbewusst ab und werden somit nicht wirklich genauer betrachtet. Gerade das Beispiel von Shila, wie sie sich beim Treppe hochsteigen noch einmal umgeschaut und intensiv ihren Fuß betrachtet hat, bewegte uns beide dazu, an unsere eigene Kindheit zu denken und Parallelen zu finden.
Ging mir auch so! Wie oft denkt man bewusst darüber nach, wie das Gehen überhaupt funktioniert? Und dann musste ich daran denken, wie oft Eltern sich nach den U-Untersuchungen verrückt machen, weil ihr Kind “langsam” in der Entwicklung ist, von Spezialist zu Spezialist rennen und versuchen ihr Kind zu “reparieren” – schließlich stimmt ja etwas nicht, wenn es noch nicht flüssig genug spricht, nicht früh genug läuft, nicht schnell genug xyz… Der Arzt hat ja schließlich gesagt, dass das Kind hinterherhinkt…
Ich kann mich euch da nur anschließen. Genau deshalb fand ich es so schön, wie sie über die Kinder gesprochen hat, die sich langsamer entwickeln. Sie hat das nicht als fehlerhaft oder irgendwie abartig dargestellt, sondern ihre Besonderheiten betont. Und dies im positiven Sinne.
Ich finde die Berichte von Frau Strub vor allem vor dem Hintergrund der gesamten Sinnesentwicklung sehr interessant. Die Fokussierung auf bestimmte Sinne und Bewegungsabläufe durch die Übungen kann so starke Auswirkungen haben. Der Bericht hat mir vor Augen geführt, wie viele verschiedene Ebenen und Facetten des Menschsein auf basaler Ebene ‘bearbeitet’ und gefördert werden können.
Die Entwicklung der Kinder ist sehr wichtig, deshalb müssen die Eltern, Erzieher und Erzieherinnen sowie die Pädagogen die Kinder richtig beobachten, um zu wissen, wann ein Kind Entwicklungsprobleme hat oder besser gesagt, wenn ein Kind in seiner Entwicklung zurück bleibt. Unter diesen Umständen braucht man dringend therapeutische Hilfe, damit das Kind diese Entwicklungsdefizite überwinden kann. Die kindliche Entwicklung ist sehr wichtig, da die Kinder unsere Zukunft sind. Es ist unsere Aufgabe als Lehrer, uns an die kindliche Natur und Entwicklung zu gewöhnen, damit wir determinieren können, wann ein Entwicklungsproblem vorliegt.
Es wird von Angeboten gesprochen, die zum selbst entdecken anregen. Das ist ein meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Punkt für Pädagog:innen, denn Anregungen können stets gegeben, die Ergreifung dieser muss jedoch stets aus dem Menschen selbst heraus entstehen. Es beginnt bei den Kindern und ist bis in das Erwachsenenalter zu beobachten und hierbei kann Äußeres nur Impulsgeber sein kann.
Die Art und Weise, wie sie einerseits die Entwicklung der Kinder erklärt und andererseits, wie genau ihre Beobachtungen waren, ist für mich wirklich erstaunlich. Ich denke gerade, wie genau ich beobachten und auf jedes Detail und jede Entwicklungsstufe eines jeden Kindes achten sollte. Um ehrlich zu sein, hat mich das Ansehen dieses Videos dazu gebracht, über die Wichtigkeit des ganzen Themas nachzudenken.
Mahshid Edrisian