Vielen Dank zunächst für diesen sehr kurzweiligen und informativen Online-Kurs. Ich hätte mir noch Beiträge aus den Schulen gewünscht, also bspw. von Lehrern, die Inklusion in ihren Klassen aktiv leben und praktizieren.
Den hier dargestellten Grundgedanken der Inklusion (alle zusammen, alle sind willkommen, alle entwickeln sich mit individueller Geschwindigkeit) finde ich toll und unterstützungswert. Dafür würde ich mich auch gerne einsetzen, wenngleich sich dieser Weg arbeitsintensiv anhört.
Es gab viele Impulse, denen ich nachgehen möchte: Baum der Erkenntnis (generell pädag. Ansätze aus Schweden), Die Extrastunde, Stärken stärken.
Meine nächsten Schritte: Mehr über das Team-Teaching erfahren und Offenheit dafür (weiter)entwickeln. Versuchen, beim nächsten Praktikum an eine Schule zu kommen, in der ich Inklusion erleben kann.
Insgesamt habe ich das Gefühl, mehr Verständnis und Wissen für die vielfältigen Aspekte der pädagogischen Arbeit gewonnen zu haben, insbesondere und gerade auch im Arbeitsfeld „Diagnostik/ Inklusion“. Hierbei habe ich neue Einsichten erhalten > einerseits wissenschaftlich-erkenntnisreich, andererseits persönlich-praxisnah (mittels Interviews). Ich erhielt Einblicke und Zugänge in das wissenschaftlich-pädagogische Panoptikum „Inklusion“: Ergebnisse aus den aktuellen, wissenschaftlichen Forschungsgebieten und praktischen Anwendungs-Beispielen gaben mir einen persönlichen Erkenntnisgewinn.
Die Übungen und Fragestellungen fand ich sehr hilfreich, sie ergänzten gut (als roter Faden) den wissenschaftlich Überbau, sie machten für mich persönlich die Themenfelder lebendig – mittels konkret einschätzenden, beschreibenden „Einzelaussagen“.Diese waren insgesamt sehr anregend wie informativ, da sie „aus ihrer Praxis heraus“ – vielfältig Sachverhalte beleuchteten (von der täglichen Arbeit, Rolle/n des Lehrkörpers, Pädagogischen Konflikten). Insgesamt betrachtet erleichterte dies, Themen strukturell mit ihren Herausforderungen und Erfolgen besser zu erfassen, beispielhaft nachzuvollziehen und durchdenken zu können.
Die Studien-Texte waren teilweise sehr ausführlich, sie bilden nachwirkend einen Wissens-Corpus: Auf diese Ausarbeitungen kann man dann wieder aktiv wie reflexiv zurückgreifen, um sich bestimmten Aspekten vertiefend zu widmen – sie sind sozusagen für mich ein gutes Fundament.
Durch dieses Seminar ist der Respekt für diese wichtige Arbeit noch größer und eindrücklicher geworden. Pädagogischen Ansätze wie z.B. „Die Kinderkonferenz“ oder „der Baum der Erkenntnis“ zeigten für mich sehr konkrete Handlungs- und Dokumentations-Ansätze auf, sie helfen für die spätere praktische Arbeit.
Weiterhin möchte ich den Aspekt des „Team-Teachings“ erwähnen. Dies ist (aus meiner Sicht) ein besonders interessantes Themenfeld, das als pädagogisches Konzept – insbesondere für „EinsteigerInnen“ des LehrerInnenberufs – neue, wichtige, alternative Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung aufzeigt.
Der Aus-, Weiter- und Fortbildungs-Part rundete für mich das Ganze sehr gut ab.
Hier wurden explizit die jetzigen wie kommenden Herausforderungen der (Hochschul-) Ausbildung und die Gestaltungsoptionen/ Weiterbildung der angehenden Lehrerschaft perspektivisch verbindend dargestellt.
Sehr geehrte Frau Barth, vielen Dank für Ihr sehr bereicherndes Online-Kurs-Modul !
Beste Grüße Philip Purfürst
Durch diese online-Kursmodul wurden mir die dargestellten Themen zum ersten Mal in ihrer Vielschichtigkeit und ihrem Umfang deutlich vor Augen geführt. Ich empfinde diese Arbeiten und Gedanken als äußerst wertvoll und hoffe und wünsche es mir, das diese Arbeit den Kindern in den Schulen durch uns Lehrer zugutekommen kann . Allerdings sind die Impulse und Anforderungen an uns Lehrer so vielfältig, dass ich jetzt schon weiß, dass dies für mich nur im Teamwork und mit professioneller Hilfe zu bewältigen ist.Es wird einem deutlich, wie sehr man sich auf das Kind ebenso wie auch auf sich selbst dabei einlassen muss. Einige Impulse habe ich mir als für mich besonders wichtig hervorgehoben und möchte sie in der Zukunft vertiefen, wie z.B. das diagnostische Mosaik, der Baum der Erkenntnis, und auch die Themen, die Remo Largo bespricht, halte ich für sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass das, was ich hier im Kurs nun gehört habe, erst die Oberfläche dessen ist, was es tatsächlich bedeutet. Inklusion, Diagnostik, Fortbildung- all dies sind Themen, die im Grunde schon ein Lebenswerk bedeuten, wenn man sie versucht, in aller Tiefe zu durchdringen. Und nicht einmal das wird ausreichen, weil mit jedem Kind doch wieder ein neues Kapitel beginnt.
Vielen Dank für ihre umfangreiche Arbeit und Darstellung, Frau Barth.
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Vielen Dank zunächst für diesen sehr kurzweiligen und informativen Online-Kurs. Ich hätte mir noch Beiträge aus den Schulen gewünscht, also bspw. von Lehrern, die Inklusion in ihren Klassen aktiv leben und praktizieren.
Den hier dargestellten Grundgedanken der Inklusion (alle zusammen, alle sind willkommen, alle entwickeln sich mit individueller Geschwindigkeit) finde ich toll und unterstützungswert. Dafür würde ich mich auch gerne einsetzen, wenngleich sich dieser Weg arbeitsintensiv anhört.
Es gab viele Impulse, denen ich nachgehen möchte: Baum der Erkenntnis (generell pädag. Ansätze aus Schweden), Die Extrastunde, Stärken stärken.
Meine nächsten Schritte: Mehr über das Team-Teaching erfahren und Offenheit dafür (weiter)entwickeln. Versuchen, beim nächsten Praktikum an eine Schule zu kommen, in der ich Inklusion erleben kann.
Insgesamt habe ich das Gefühl, mehr Verständnis und Wissen für die vielfältigen Aspekte der pädagogischen Arbeit gewonnen zu haben, insbesondere und gerade auch im Arbeitsfeld „Diagnostik/ Inklusion“. Hierbei habe ich neue Einsichten erhalten > einerseits wissenschaftlich-erkenntnisreich, andererseits persönlich-praxisnah (mittels Interviews). Ich erhielt Einblicke und Zugänge in das wissenschaftlich-pädagogische Panoptikum „Inklusion“: Ergebnisse aus den aktuellen, wissenschaftlichen Forschungsgebieten und praktischen Anwendungs-Beispielen gaben mir einen persönlichen Erkenntnisgewinn.
Die Übungen und Fragestellungen fand ich sehr hilfreich, sie ergänzten gut (als roter Faden) den wissenschaftlich Überbau, sie machten für mich persönlich die Themenfelder lebendig – mittels konkret einschätzenden, beschreibenden „Einzelaussagen“.Diese waren insgesamt sehr anregend wie informativ, da sie „aus ihrer Praxis heraus“ – vielfältig Sachverhalte beleuchteten (von der täglichen Arbeit, Rolle/n des Lehrkörpers, Pädagogischen Konflikten). Insgesamt betrachtet erleichterte dies, Themen strukturell mit ihren Herausforderungen und Erfolgen besser zu erfassen, beispielhaft nachzuvollziehen und durchdenken zu können.
Die Studien-Texte waren teilweise sehr ausführlich, sie bilden nachwirkend einen Wissens-Corpus: Auf diese Ausarbeitungen kann man dann wieder aktiv wie reflexiv zurückgreifen, um sich bestimmten Aspekten vertiefend zu widmen – sie sind sozusagen für mich ein gutes Fundament.
Durch dieses Seminar ist der Respekt für diese wichtige Arbeit noch größer und eindrücklicher geworden. Pädagogischen Ansätze wie z.B. „Die Kinderkonferenz“ oder „der Baum der Erkenntnis“ zeigten für mich sehr konkrete Handlungs- und Dokumentations-Ansätze auf, sie helfen für die spätere praktische Arbeit.
Weiterhin möchte ich den Aspekt des „Team-Teachings“ erwähnen. Dies ist (aus meiner Sicht) ein besonders interessantes Themenfeld, das als pädagogisches Konzept – insbesondere für „EinsteigerInnen“ des LehrerInnenberufs – neue, wichtige, alternative Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung aufzeigt.
Der Aus-, Weiter- und Fortbildungs-Part rundete für mich das Ganze sehr gut ab.
Hier wurden explizit die jetzigen wie kommenden Herausforderungen der (Hochschul-) Ausbildung und die Gestaltungsoptionen/ Weiterbildung der angehenden Lehrerschaft perspektivisch verbindend dargestellt.
Sehr geehrte Frau Barth, vielen Dank für Ihr sehr bereicherndes Online-Kurs-Modul !
Beste Grüße Philip Purfürst
Durch diese online-Kursmodul wurden mir die dargestellten Themen zum ersten Mal in ihrer Vielschichtigkeit und ihrem Umfang deutlich vor Augen geführt. Ich empfinde diese Arbeiten und Gedanken als äußerst wertvoll und hoffe und wünsche es mir, das diese Arbeit den Kindern in den Schulen durch uns Lehrer zugutekommen kann . Allerdings sind die Impulse und Anforderungen an uns Lehrer so vielfältig, dass ich jetzt schon weiß, dass dies für mich nur im Teamwork und mit professioneller Hilfe zu bewältigen ist.Es wird einem deutlich, wie sehr man sich auf das Kind ebenso wie auch auf sich selbst dabei einlassen muss. Einige Impulse habe ich mir als für mich besonders wichtig hervorgehoben und möchte sie in der Zukunft vertiefen, wie z.B. das diagnostische Mosaik, der Baum der Erkenntnis, und auch die Themen, die Remo Largo bespricht, halte ich für sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass das, was ich hier im Kurs nun gehört habe, erst die Oberfläche dessen ist, was es tatsächlich bedeutet. Inklusion, Diagnostik, Fortbildung- all dies sind Themen, die im Grunde schon ein Lebenswerk bedeuten, wenn man sie versucht, in aller Tiefe zu durchdringen. Und nicht einmal das wird ausreichen, weil mit jedem Kind doch wieder ein neues Kapitel beginnt.
Vielen Dank für ihre umfangreiche Arbeit und Darstellung, Frau Barth.