Als ich mir den Vortrag angehört habe, kam mir der Gedanke an einen Spruch, der bei uns im Ort in der Apotheke, einem Generationen-Betrieb, an der Wand gemalt, steht: “Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme” – ein berühmtes Zitat, geprägt von Thomas Morus (1478-1535).
Ich bin erst 5 Jahre Waldorflehrerin und aus der Wirtschaft gewechselt. Alte Traditionen habe ich persönlich also nicht, aber meine Schule schon. Ich finde es sehr interessant und ermunternd, dass Sie hier die Betonung auf die Chance für die Waldorfpädagogik legen (statt auf die Befürchtung des Unterganges, was mich manchmal umgibt). Danke!
Als ich mir den Vortrag angehört hatte, war ich total glücklich, da dieser Vortrag mir aus der Seele gesprochen hat . Die Waldorfpädagogik erlebt momentan große Schwierigkeiten in dieser Epoche der Coronapandemie. Die Kinder dürfen nicht mehr mit den anderen Kindern spielen. Der Eurythmieunterricht fällt aus aufgrund der aktuellen Situation. Die Kinder dürfen nicht mehr mit den Lehrern und Lehrerinnen singen, sogar wenn sie die Möglichkeit bekommen, im Wechselunterricht zu sein. Im Unterricht werden die Masken getragen. Dies ist meiner Meinung nach eine seelische Belastung für die Kinder, weil die menschliche Begegnung und die menschliche Kommunikation sehr wichtig sind, vor allem für die Kinder bzw. Waldorfpädagogik. Diese permanenten Testungen jeden zweiten Tag in den Waldorfschulen sind enorme Belastungen für die Seelen der Kinder. Die sogenannte Homeschoolingzeit ist im Moment die einzige Möglichkeit, die die Kinder haben von den Lehrern und Lehrerinnen zu lernen. Die Kleinen dürfen nicht am Onlineunterricht teilnehmen, da die Medien in diesem Alter nicht altersgemäß sind. Ich meine hier von der 1. bis zur 6. Klasse. Ich finde diesen Vortrag sehr wichtig, weil wir wirklich wissen müssen, wie wir mit den Kindern weiter verfahren werden, damit die Waldorfpädagogik nicht an der aktuellen Situation zugrunde geht.
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Als ich mir den Vortrag angehört habe, kam mir der Gedanke an einen Spruch, der bei uns im Ort in der Apotheke, einem Generationen-Betrieb, an der Wand gemalt, steht: “Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme” – ein berühmtes Zitat, geprägt von Thomas Morus (1478-1535).
Ich bin erst 5 Jahre Waldorflehrerin und aus der Wirtschaft gewechselt. Alte Traditionen habe ich persönlich also nicht, aber meine Schule schon. Ich finde es sehr interessant und ermunternd, dass Sie hier die Betonung auf die Chance für die Waldorfpädagogik legen (statt auf die Befürchtung des Unterganges, was mich manchmal umgibt). Danke!
Als ich mir den Vortrag angehört hatte, war ich total glücklich, da dieser Vortrag mir aus der Seele gesprochen hat . Die Waldorfpädagogik erlebt momentan große Schwierigkeiten in dieser Epoche der Coronapandemie. Die Kinder dürfen nicht mehr mit den anderen Kindern spielen. Der Eurythmieunterricht fällt aus aufgrund der aktuellen Situation. Die Kinder dürfen nicht mehr mit den Lehrern und Lehrerinnen singen, sogar wenn sie die Möglichkeit bekommen, im Wechselunterricht zu sein. Im Unterricht werden die Masken getragen. Dies ist meiner Meinung nach eine seelische Belastung für die Kinder, weil die menschliche Begegnung und die menschliche Kommunikation sehr wichtig sind, vor allem für die Kinder bzw. Waldorfpädagogik. Diese permanenten Testungen jeden zweiten Tag in den Waldorfschulen sind enorme Belastungen für die Seelen der Kinder. Die sogenannte Homeschoolingzeit ist im Moment die einzige Möglichkeit, die die Kinder haben von den Lehrern und Lehrerinnen zu lernen. Die Kleinen dürfen nicht am Onlineunterricht teilnehmen, da die Medien in diesem Alter nicht altersgemäß sind. Ich meine hier von der 1. bis zur 6. Klasse. Ich finde diesen Vortrag sehr wichtig, weil wir wirklich wissen müssen, wie wir mit den Kindern weiter verfahren werden, damit die Waldorfpädagogik nicht an der aktuellen Situation zugrunde geht.