Kreativität als Motivationsfaktor Nr. 1 und damit unerlässlich für nachhaltiges Lernen, das ist eine zentrale These dieser Podcast Folge. 

Kreativität im Unterricht – in der Rolle der Lehrkraft bedeutet kreativ sein und künstlerisch mit der Situation umgehen etwas anderes als in der Rolle der Schüler:innen. Dennoch gibt es Rahmenbedingungen oder Voraussetzungen für Kreativität, die für alle zutreffen – und insofern für uns und unsere Schüler:innen Gültigkeit haben. Dazu gehören Selbstvertrauen und ein Gefühl von Sicherheit. Gleichzeitig erleben wir, dass das Gefühl, etwas Bestimmtes leisten oder die Erwartungen anderer erfüllen zu müssen, kreativen und künstlerischen Prozessen eher im Wege steht.

D.h. kreative Prozesse müssen immer ein Stück weit Ergebnis offen sein, wenn wirklich etwas Neues und Eigenes in ihnen entstehen soll. In diesem Interview, das Irina Osipova mit Ulrike Sievers geführt hat, geht es auch darum, wie sich kreatives Arbeiten im Unterricht umsetzen und für Lernprozesse nutzen lässt. Auch die Frage, inwiefern Kreativität sich mit  Lernzielen bzw. Abschlussprüfungen verträgt, wird bewegt. Dabei spielt vor allem die Motivationskraft kreativer Aufgabenformate eine zentrale Rolle. 

Mit Blick auf die Lehrkräfte werden Voraussetzungen und Bedingungnen sowie Zielsetzungen des kreativen Unterrichtens besprochen. Hier spielt die bleibende Offenheit auch erfahrener Lehrkräfte für eigene Entwicklungsschritte eine wichtige Rolle.  

Näheres zu dem erwähnten Buch von Ulrike Sievers “Creative teaching, sustainable learning” findet sich hier: Bookshop BoD

Rückmeldungen und Kommentare gerne an waldorflernt@web.de oder direkt hier im Blog.

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