Die Gestaltungskraft des Künstlers ist identisch mit der Formkraft, die die menschliche Gestalt ihres Charakters, gemäß in ihre Form wachsen lässt. Man kann sich dieses Formprinzip auch sinnbildlich vorstellen. Wer übt den einen bestimmten Charakter ins Bild zu setzen, wird dies bei zunehmendem Erfolg dieser Bemühung, einsehen können. Der Verstand der dieses Zusammenspiel nur im mess- und wägbaren Bereich verbuchen möchte, kann natürlich nichts finden.
(siehe dazu auch das Kapitel “Denkgesten an der menschlichen Gestalt zur Erscheinung bringen” –
Im Intensivkurs gibt es darüber ausführliche Betrachtungen.