Die vergleichende Kunstbetrachtung ist meiner Meinung nach eine der geeignetesten Formen, die Urteilskraft zu entwickeln und zu stärken. Sich so vielseitig als möglich einem Kunstwerk zu nähern, viele verschiedene Perspektiven für Betrachtung und Analyse einnehmen, sozusagen einen Betrachtungsfächer aufzuklappen, sich vielfältig und mit allen 12 Sinnen nähern, um dann einen forschenden Auswahlprozess zu forcieren, (Argumente gegeneinander abwägen und besprechen, andere Meinungen anhören, zugespitzte Rhetorik entlarven, Gefühl für Subtexte entwickeln etc) um dann den eigenen Standpunkt (oder besser) die eigene Sichtweise und den Weg dorthin zu beschreiben und zu teilen. Weitere Stimmen und Sichtweisen als Bereicherung für die Urteilsfindung verstehen. Unterschiedliche Haltungen nebeneinander stehen lassen können und als Möglichkeit begreifen, das eigene Urteil zu überprüfen- und evntl. zu erneuern.
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Die vergleichende Kunstbetrachtung ist meiner Meinung nach eine der geeignetesten Formen, die Urteilskraft zu entwickeln und zu stärken. Sich so vielseitig als möglich einem Kunstwerk zu nähern, viele verschiedene Perspektiven für Betrachtung und Analyse einnehmen, sozusagen einen Betrachtungsfächer aufzuklappen, sich vielfältig und mit allen 12 Sinnen nähern, um dann einen forschenden Auswahlprozess zu forcieren, (Argumente gegeneinander abwägen und besprechen, andere Meinungen anhören, zugespitzte Rhetorik entlarven, Gefühl für Subtexte entwickeln etc) um dann den eigenen Standpunkt (oder besser) die eigene Sichtweise und den Weg dorthin zu beschreiben und zu teilen. Weitere Stimmen und Sichtweisen als Bereicherung für die Urteilsfindung verstehen. Unterschiedliche Haltungen nebeneinander stehen lassen können und als Möglichkeit begreifen, das eigene Urteil zu überprüfen- und evntl. zu erneuern.