100 Jahre lang saß das Lehrbuch des Waldorflehrers im Klassenzimmer. Nun wird der durchgehende Präsenzunterricht in Frage gestellt. Die Digitalisierung erhält dank Corona einen großen Vorschub. Im virtuellen Klassenzimmer fällt der Unterricht kognitiver Fächer zunächst leichter als die praktisch-künstlerischen Fächer. Was bleibt dann vom Kerngedanken der Waldorfpädagogik erlebbar?

• Wie gelingt waldorfpädagogischer Unterricht in Zeiten, wo Präsenzunterricht nicht mehr die Regel ist?
• Was braucht die Waldorfschule von morgen, um Kinder bei ihrer Entwicklung zu unterstützen?
• Wie können wir uns auf diese Herausforderung gut vorbereiten?

In diesem Onlinekurs hören Sie den Vortrag von Christian Boettger, Mitarbeiter der Pädagogischen Forschungsstelle, zu diesem Thema, und erhalten Anregungen, die Sie darin unterstützen, Ihre ganz persönlichen Antworten auf diese Fragen zu finden.
Er ist in 7 Abschnitte gegliedert, die Sie in ca. 30 Minuten anhören können.
Sie sind herzlich eingeladen, das jeweils Gehörte zu rekapitulieren, um anschließend Ihre eigenen Gedanken daneben zu stellen.
Bitte legen Sie sich hierfür Stift und Papier für Notizen bereit – oder die digitale Variante davon. Die Dauer dieses Kursabschnittes liegt in Ihren Händen.

Für die Arbeit im Kollegium ist es hilfreich, wenn mehrere Menschen den Kursinhalt und ihre Gedanken dazu miteinander besprechen. Darüber hinaus steht Ihnen für den Austausch mit Kolleg*innen anderer Schulorganisationen das Forum zu diesem Kurs zur Verfügung, und in regelmäßigen Abständen finden bei #waldorflernt Videokonferenzen statt, um die Themen miteinander zu bearbeiten.

Die jeweils aktuellen Termine finden Sie hier: www.waldorflernt.de