Die Wertschätzung von Vielfalt ist für mich die Basis für Inklusion. Die Ausführungen von Michael Schratz zeigen ebenfalls, dass eine ständige Qualitätssicherung für eine zukunftsweisende Inklusion ausschlaggebend sind. Der Index für Inklusion ist eine effektive Richtlinie. Als Pädagoge kann man sich daran orientieren und entsprechend in der Didaktik und Methodik arbeiten.
Eine neue Orientierung ist je nach Schüler immer wieder notwendig. Denn gerade in der Inklusionsarbeit muss man sich auf besondere Situationen einstellen und vorbereitet sein.
Gerade beschäftige ich mich viel mit dem Thema Nachhaltigkeit, was ja sozusagen das Thema unserer Zeit ist. Seit vergangenem Semester setzt ich mich intensiver damit auseinander und habe für mich erkannt, dass nachhaltiges Denken und Handeln weit über die ökologische Dimension hinausreicht und so umfassend ist, dass es im Grunde alle der Werte, die in dem Schema aufgezeigt sind, mit einschließt bzw. mit manchen (für mich) fast gleich bedeutend ist: Gewaltlosigkeit, Ganzheitlichkeit, Gemeinschaft, Ehrlichkeit, Mut, Respekt, Offenheit, Mitgefühl, Toleranz, Gleichberechtigung, Partizipation, Vertrauen, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Freude am Leben. All das gehört meiner Meinung nach zu einer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit dazu! Tragende Säulen für mich sind dabei eine wertschätzende Haltung und Empathiefähigkeit.
Ehrliche, interessierte Aufmerksamkeit ist für mich der Begriff, der die anderen mit einschließt. Wer aufmerksam ist, ohne dabei nur einen eigennützigen Zweck zu verfolgen, wird sich auch für Gleichberechtigung, Vielfalt, Ehlichkeit, Offenheit, Gemeinschaft, etc. einsetzen.
Mitgefühl ist ein Wert der für mich ein sehr besonderer ist. Es ist das mit fühlen der anderen Menschen um einen herum. Die Anderen wahrnehmen und selbst wahrgenommen werden. Die gemeinsame und die eigene Stimmung vorsichtig und offen mit fühlen.
Aufmerksamkeit: ich sehe so viele Menschen, die mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und ihre Umwelt nicht wahrnehmen. Wenn wir unseren Mitmenschen etwas mehr Aufmerksamkeit widmen würden, wäre die Welt schöner.
Wertschätzung von Vielfalt ist mir der Liebste. Ich finde eine wertschätzende und anerkennende Haltung zur Vielfalt ist ein Muss für eine nicht defizit orientierte Schulpädagogik. Diversitäten sollten als Chance und Gewinn angesehen werden. Jeder Mensch ist etwas Besonderes.
Die Wertschätzung von Vielfalt ist für mich momentan der wichtigste Wert. Er beinhaltet eine positive und offene Haltung gegenüber den Menschen, denen man begegnet. Diese positive Haltung braucht es, um wirkliche Aufmerksamkeit und Interesse an Anderen zu haben und um Diskriminierung abzubauen. Außerdem finde ich es stärkend und unterstützend auf das Positive zu schauen anstatt immer nur nach Defiziten zu suchen und diese verbessern zu wollen. Dabei geht es nicht nur um Einzelpersonen, sondern auch darum zu erkennen, was die Vielfalt alles positives mit sich bringt und dies auch wertzuschätzen.
Die Gleichberechtigung ist sehr wichtig in der Schule und diese Philosophie ermöglicht das Wachstum der Inklusion in unserer heutigen Gesellschaft. Die Kinder müssen verstehen, dass alle Kinder in allen Schulen gleich sind.
Mitgefühl, im weitesten Sinne auch Empathiefähigkeit, spielt für mich eine besonders wichtíge Rolle. Handeln wir aus tiefem, ehrlichen Mitgefühl heraus, sowohl Anderen als auch uns selbst gegenüber, so gelingt es uns, Grenzen zu setzen, zu achten und gleichzeitig auch zu überwinden, wenn es uns als Gesellschaft voranbringt und wachsen lässt.
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Die Wertschätzung von Vielfalt ist für mich die Basis für Inklusion. Die Ausführungen von Michael Schratz zeigen ebenfalls, dass eine ständige Qualitätssicherung für eine zukunftsweisende Inklusion ausschlaggebend sind. Der Index für Inklusion ist eine effektive Richtlinie. Als Pädagoge kann man sich daran orientieren und entsprechend in der Didaktik und Methodik arbeiten.
Eine neue Orientierung ist je nach Schüler immer wieder notwendig. Denn gerade in der Inklusionsarbeit muss man sich auf besondere Situationen einstellen und vorbereitet sein.
Gerade beschäftige ich mich viel mit dem Thema Nachhaltigkeit, was ja sozusagen das Thema unserer Zeit ist. Seit vergangenem Semester setzt ich mich intensiver damit auseinander und habe für mich erkannt, dass nachhaltiges Denken und Handeln weit über die ökologische Dimension hinausreicht und so umfassend ist, dass es im Grunde alle der Werte, die in dem Schema aufgezeigt sind, mit einschließt bzw. mit manchen (für mich) fast gleich bedeutend ist: Gewaltlosigkeit, Ganzheitlichkeit, Gemeinschaft, Ehrlichkeit, Mut, Respekt, Offenheit, Mitgefühl, Toleranz, Gleichberechtigung, Partizipation, Vertrauen, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Freude am Leben. All das gehört meiner Meinung nach zu einer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit dazu! Tragende Säulen für mich sind dabei eine wertschätzende Haltung und Empathiefähigkeit.
Ehrliche, interessierte Aufmerksamkeit ist für mich der Begriff, der die anderen mit einschließt. Wer aufmerksam ist, ohne dabei nur einen eigennützigen Zweck zu verfolgen, wird sich auch für Gleichberechtigung, Vielfalt, Ehlichkeit, Offenheit, Gemeinschaft, etc. einsetzen.
Mitgefühl ist ein Wert der für mich ein sehr besonderer ist. Es ist das mit fühlen der anderen Menschen um einen herum. Die Anderen wahrnehmen und selbst wahrgenommen werden. Die gemeinsame und die eigene Stimmung vorsichtig und offen mit fühlen.
Aufmerksamkeit: ich sehe so viele Menschen, die mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und ihre Umwelt nicht wahrnehmen. Wenn wir unseren Mitmenschen etwas mehr Aufmerksamkeit widmen würden, wäre die Welt schöner.
Wertschätzung von Vielfalt ist mir der Liebste. Ich finde eine wertschätzende und anerkennende Haltung zur Vielfalt ist ein Muss für eine nicht defizit orientierte Schulpädagogik. Diversitäten sollten als Chance und Gewinn angesehen werden. Jeder Mensch ist etwas Besonderes.
Die Wertschätzung von Vielfalt ist für mich momentan der wichtigste Wert. Er beinhaltet eine positive und offene Haltung gegenüber den Menschen, denen man begegnet. Diese positive Haltung braucht es, um wirkliche Aufmerksamkeit und Interesse an Anderen zu haben und um Diskriminierung abzubauen. Außerdem finde ich es stärkend und unterstützend auf das Positive zu schauen anstatt immer nur nach Defiziten zu suchen und diese verbessern zu wollen. Dabei geht es nicht nur um Einzelpersonen, sondern auch darum zu erkennen, was die Vielfalt alles positives mit sich bringt und dies auch wertzuschätzen.
Die Gleichberechtigung ist sehr wichtig in der Schule und diese Philosophie ermöglicht das Wachstum der Inklusion in unserer heutigen Gesellschaft. Die Kinder müssen verstehen, dass alle Kinder in allen Schulen gleich sind.
Mitgefühl, im weitesten Sinne auch Empathiefähigkeit, spielt für mich eine besonders wichtíge Rolle. Handeln wir aus tiefem, ehrlichen Mitgefühl heraus, sowohl Anderen als auch uns selbst gegenüber, so gelingt es uns, Grenzen zu setzen, zu achten und gleichzeitig auch zu überwinden, wenn es uns als Gesellschaft voranbringt und wachsen lässt.