Herr Glasl spricht in meinen Augen die wichtigen Punkte dahingehend an, was es heißt das Thema Inklusion umzusetzen und auch welche Schwierigkeiten und Hürden es mit sich bringt die es zu überwinden gilt.
Er ist zwar kein pädagogischer Experte aber er hat sehr viele Menschen in Frage der Inklusion begleitet. Man muss kein Profi sein, bevor man sich mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen kann. Er hat mir wirklich aus der Seele gesprochen indem er über die Philosophie der Menschen geredet hat. Es ist auch sehr wichtig herauszufinden, wie die Menschen zur Idee der Inklusion stehen. Das Thema Inklusion ist so wichtig wie die Luft, die wir Menschen einatmen. Davor müssen wir unsere Augen nicht verschließen, da dieses Thema zur Schulentwicklung beitragen kann, wenn wir sie entsprechend und gewissenhaft bearbeiten.
Ich persönlich werde als angehender Lehrer auch fragen: Wie gehe ich mit meiner Klasse um, wenn es mehrere Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt, kann ich damit umgehen? und kann ich im Unterricht fair als Team auftreten? Werden die anderen Kinder nett zu ihnen sein? Denn aus meiner Schulzeit gab es in unserer Schule eine Schuler mit besonderen Bedürfnissen, die sehr stark gemobbt wurde. Er sagte mir oft, dass er sich hier die Schule nicht leisten könne und sich umbringen wolle. Damals dachte ich, lassen sich inklusive Schulen wirklich verwirklichen?
Inklusion ist in der Tat eine sehr gute Idee. Aber es braucht die Zusammenarbeit verschiedener Parteien, um es vorzubereiten. Und vielleicht sollten wir es von nun an versuchen, damit wir wissen, wie das Rezept für eine gute inklusive Schule aussieht
Überforderung aufgrund mangelnder Methodenkompetenz und das Infolgedessen in den Fokus kommen der Beziehungsaspekte kann trotz der bisherigen Verankerung sicherlich noch vertieft und erweitert werden. Er spricht damit einen für mich schon immer mitunter wichtigsten Aspekt überhaupt an – im pädagogischen Bereich und darüber hinaus.
Es ist interessant zu überlegen, wann ich Inklusion unbewusst oder auch bewusst in mein Leben und die Handlungen miteinbezogen habe und in welchen Momenten ich es unterlassen habe. Gerade in der Schule kommen so viele Dinge dazu, dass Inklusion unbewusst wahrscheinlich nicht möglich ist und viel innere Voarbeit benötigt.
Ich find das Konzept sehr Interessant, dass sich mehrere kleine Schulen unter einem Management zusammengeschlossen haben. Zumindest für mich klingt das nach einer ganz neuen Arbeitsweise.
Gibt es dazu bereits weiterführende Literatur?
Ich finde es gut, wie Herr Glasl aufzeigt, dass es auch Menschen gibt, die sich für Inklusion noch nicht bereit fühlen. Viele Menschen haben in diesem Bereich teilweise auch Berührungsängste. Oft liegt es daran, dass sie noch nie in einer solchen Situation waren und sich hilflos fühlen. Über diese Ängste und Sorgen muss unbedingt gesprochen werden. Denn nur so kann man etwas verändern. Und wie es im Video auch erwähnt wurde, spielt die Beziehungsebene eine bedeutende Rolle.
Ich finde es ist sowieso eine gute Frage, wieso denn die Schulleitung, noch so viel Anteil an dem Unterricht teilgehabt hat und sicherlich teilweise auch heute noch hat (an meiner Schule war es zumindest so). Diese Aufgabe des Managements ist doch eigentlich schon aufwendig und anspruchsvoll genug oder nicht? Was genau bedeutet dann aber professionelles Management? Sind es dann z.B. Leute die eigentlich garnicht aus dem Pädagogischen oder überhaupt sozialem Bereich stammen? Weil irgendwie muss man doch auch im Management, einen Blick für die Kinder und Jugendlichen haben, auch wenn man nicht direkt mit ihnen arbeitet oder?
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11 Comments
Sehr interessant finde ich, dass er gesagt hat, das besonders der Umgang und die Beziehung allen Beteiligten sich geändert hat bzw. ändern musste.
Inklusion bedeutet eine grundlegende Veränderung des Rollenverständnisses.
Herr Glasl spricht in meinen Augen die wichtigen Punkte dahingehend an, was es heißt das Thema Inklusion umzusetzen und auch welche Schwierigkeiten und Hürden es mit sich bringt die es zu überwinden gilt.
Er ist zwar kein pädagogischer Experte aber er hat sehr viele Menschen in Frage der Inklusion begleitet. Man muss kein Profi sein, bevor man sich mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen kann. Er hat mir wirklich aus der Seele gesprochen indem er über die Philosophie der Menschen geredet hat. Es ist auch sehr wichtig herauszufinden, wie die Menschen zur Idee der Inklusion stehen. Das Thema Inklusion ist so wichtig wie die Luft, die wir Menschen einatmen. Davor müssen wir unsere Augen nicht verschließen, da dieses Thema zur Schulentwicklung beitragen kann, wenn wir sie entsprechend und gewissenhaft bearbeiten.
Ich persönlich werde als angehender Lehrer auch fragen: Wie gehe ich mit meiner Klasse um, wenn es mehrere Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt, kann ich damit umgehen? und kann ich im Unterricht fair als Team auftreten? Werden die anderen Kinder nett zu ihnen sein? Denn aus meiner Schulzeit gab es in unserer Schule eine Schuler mit besonderen Bedürfnissen, die sehr stark gemobbt wurde. Er sagte mir oft, dass er sich hier die Schule nicht leisten könne und sich umbringen wolle. Damals dachte ich, lassen sich inklusive Schulen wirklich verwirklichen?
Inklusion ist in der Tat eine sehr gute Idee. Aber es braucht die Zusammenarbeit verschiedener Parteien, um es vorzubereiten. Und vielleicht sollten wir es von nun an versuchen, damit wir wissen, wie das Rezept für eine gute inklusive Schule aussieht
Überforderung aufgrund mangelnder Methodenkompetenz und das Infolgedessen in den Fokus kommen der Beziehungsaspekte kann trotz der bisherigen Verankerung sicherlich noch vertieft und erweitert werden. Er spricht damit einen für mich schon immer mitunter wichtigsten Aspekt überhaupt an – im pädagogischen Bereich und darüber hinaus.
Es ist interessant zu überlegen, wann ich Inklusion unbewusst oder auch bewusst in mein Leben und die Handlungen miteinbezogen habe und in welchen Momenten ich es unterlassen habe. Gerade in der Schule kommen so viele Dinge dazu, dass Inklusion unbewusst wahrscheinlich nicht möglich ist und viel innere Voarbeit benötigt.
Ich find das Konzept sehr Interessant, dass sich mehrere kleine Schulen unter einem Management zusammengeschlossen haben. Zumindest für mich klingt das nach einer ganz neuen Arbeitsweise.
Gibt es dazu bereits weiterführende Literatur?
Ich finde es gut, wie Herr Glasl aufzeigt, dass es auch Menschen gibt, die sich für Inklusion noch nicht bereit fühlen. Viele Menschen haben in diesem Bereich teilweise auch Berührungsängste. Oft liegt es daran, dass sie noch nie in einer solchen Situation waren und sich hilflos fühlen. Über diese Ängste und Sorgen muss unbedingt gesprochen werden. Denn nur so kann man etwas verändern. Und wie es im Video auch erwähnt wurde, spielt die Beziehungsebene eine bedeutende Rolle.
Ich finde es ist sowieso eine gute Frage, wieso denn die Schulleitung, noch so viel Anteil an dem Unterricht teilgehabt hat und sicherlich teilweise auch heute noch hat (an meiner Schule war es zumindest so). Diese Aufgabe des Managements ist doch eigentlich schon aufwendig und anspruchsvoll genug oder nicht? Was genau bedeutet dann aber professionelles Management? Sind es dann z.B. Leute die eigentlich garnicht aus dem Pädagogischen oder überhaupt sozialem Bereich stammen? Weil irgendwie muss man doch auch im Management, einen Blick für die Kinder und Jugendlichen haben, auch wenn man nicht direkt mit ihnen arbeitet oder?
Sehr wichtiger Punkt, dass der Fokus auf Teamwork und das Miteinander gelegt werden sollte