Hierbei kann man den gemeinsamen Ursprung der Dreigliederungs- und Waldorfschulbewegung in der Menschenkunde betrachten, nämlich die institutionelle und die funktionale Dreigliederung. Im GL, WL, RL und auch in der Waldorfpädagogik sollte es möglich sein, durch Nachahmungsfähigkeiten einzutauchen in das, was andere Menschen möchten und sich im Zuge dessen durch ein Aufwachen wieder selbst zu behaupten und sich nicht im anderen zu verlieren. Aus Freiheit können so Fähigkeiten entwickelt werden, welche in einem Zusammenklang schaffend umgesetzt werden können.
Die von Herrn Scharmer angesprochene Führung mit Herz muss in alle Bereiche einer solidarischen Führung ausstrahlen und dementsprechend Mut hervorrufen, unter anderen für andere einzustehen und Verantwortung zu übernehmen, statt vermeintliche Schuldige zu suchen. Die Frage, welches Menschenbild ich in meine Führung einfließen lasse ist hierbei essenziell.
Herr Schauer hat viele interessante Punkte in dieser kurzen Zeit untergebracht. Vor Allem die Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf meine Aufmerksamkeit zu richten, regt mich zum nachdenken an. Genau so auch die Selbstführung als Kernkompetenz und die, wie er sie nennt, Gefäßbildung, um tiefere zuhör-Räume zu schaffen.
Herr Scharmer zeigt hier Elemente von Führung auf, die leider viel zu selten in diesem Zusammenhang thematisiert werden. Dabei steckt in ihnen so eine großes Potential. Besonders schön fand ich , dass er das Konzept der Neuroplastizität erwähnt hat. Ich würde mir wünschen, dass diese Elemente der Führung auch in wirtschaftlichen Studiengängen oder kaufmännischen Ausbildungen gelehrt werden. Dadurch könnte man noch mehr Menschen erreichen und bestenfalls Veränderungen anstoßen.
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Hierbei kann man den gemeinsamen Ursprung der Dreigliederungs- und Waldorfschulbewegung in der Menschenkunde betrachten, nämlich die institutionelle und die funktionale Dreigliederung. Im GL, WL, RL und auch in der Waldorfpädagogik sollte es möglich sein, durch Nachahmungsfähigkeiten einzutauchen in das, was andere Menschen möchten und sich im Zuge dessen durch ein Aufwachen wieder selbst zu behaupten und sich nicht im anderen zu verlieren. Aus Freiheit können so Fähigkeiten entwickelt werden, welche in einem Zusammenklang schaffend umgesetzt werden können.
Die von Herrn Scharmer angesprochene Führung mit Herz muss in alle Bereiche einer solidarischen Führung ausstrahlen und dementsprechend Mut hervorrufen, unter anderen für andere einzustehen und Verantwortung zu übernehmen, statt vermeintliche Schuldige zu suchen. Die Frage, welches Menschenbild ich in meine Führung einfließen lasse ist hierbei essenziell.
Herr Schauer hat viele interessante Punkte in dieser kurzen Zeit untergebracht. Vor Allem die Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf meine Aufmerksamkeit zu richten, regt mich zum nachdenken an. Genau so auch die Selbstführung als Kernkompetenz und die, wie er sie nennt, Gefäßbildung, um tiefere zuhör-Räume zu schaffen.
* Herr Scharmer 🙂
Herr Scharmer zeigt hier Elemente von Führung auf, die leider viel zu selten in diesem Zusammenhang thematisiert werden. Dabei steckt in ihnen so eine großes Potential. Besonders schön fand ich , dass er das Konzept der Neuroplastizität erwähnt hat. Ich würde mir wünschen, dass diese Elemente der Führung auch in wirtschaftlichen Studiengängen oder kaufmännischen Ausbildungen gelehrt werden. Dadurch könnte man noch mehr Menschen erreichen und bestenfalls Veränderungen anstoßen.