Aus eigener praktischen Erfahrung ist mir sehr schnell klar geworden, dass es bei der Organisationsentwicklung immer gilt “alte” mit “neuen” Werten zu vereinen.Nur die Erfahrung aus den bisherigen Werten hat uns den Weg eröffnet neue Dinge zu erkennen. Der Respekt und die Wertschätzung ist hier ein wichtiger Punkt der auch die Akzeptanz für das “Neue” erhöht.
Das Maßnahmen für das Heute und die Zukunft sollten gemeinsam mit den Menschen erarbeitet werden, die bisher in der Organisation / Institution gearbeitet haben. Sie kennen die Herausforderungen und Probleme genau.
Stets nach dem Spruch:” Neue Besen kehren gut… aber dem alten Besen ist bewusst wo die Arbeit liegt”.
Also, das waren auch meine Gedanken! Genau so sehe ich das auch👍 Und das Kommentar ist ja mal echt klasse: „Neue Besen kehren gut, aber dem Alten ist bewusst wo die Arbeit liegt!!!“ sehr super👍
Es herrscht immer das Vorurteil, dass Neue das Alte nicht wünschen! Daher fand ich es sehr schön wie Herr Glasl erwähnt hat:“ das Neue baut auf dem Alten auf!“ Deine Arbeit schätze ich wert und möchte sie mit meiner Arbeit den aktuellen Anforderungen anpassen!!!!
Herr Glasl macht hier sehr wichtige Gedanken für die Schulentwicklung deutlich. Vor der Inklusion sollte erstmal eine Reflexion der bisherigen Schulsituation stattfinden. Dabei sollte Schulentwicklung die Dinge wertschätzen, würdigen und beibehalten, die sich bisher sehr bewährt haben.
Neue Entwicklungen sollten genau auf das sich bewährte Fundament aufbauen. Menschen sind nicht austauschbar, aber sie können sich weiterentwickeln.
Sehr wichtig finde ich wiederum , dass man offen und angstfrei neuen Entwicklungen begegnen sollte. Hier gilt es, wie Herr Glasl sagt, erstmal Selbstvertrauen aufzubauen. Eine positive Einstellung mit einer Einstellung, die ‘Wir schaffen das’ ausdrückt, ist zwingend notwendig, damit Neues eine Chance erhält sich zu bewähren.
Ich kann Herrn Glasl nur zustimmen, wenn er sagt, man solle das Gute in allem sehen. Man solle Wertschätzung praktizieren und erleben. Das ist leider in der Praxis keine Selbstverständlichkeit.
Ich stimme ihm einerseits zu, frage mich aber andererseits: Entsteht das Bedürfnis nach Weiterentwicklung nicht auch durch das Feststellen einer Schwäche bzw. eines Mangels?
Natürlich sollten die Stärken deshalb nicht abgewertet werden, aber ich denke, dass es auch wichtig ist, sich vor Augen zu führen, was noch nicht ideal ist, um es mit dem Wunsch vergleichen zu können.
Selbstvertrauen ist sehr wichtig, damit wir das Ziel der Schulentwicklung verfolgen und verwirklichen können. Die Wertschätzung der Menschen ist auch ein wichtiger Bestandteil des Schulentwicklungsprozesses.
Es ist so wichtig, dass man das Vergangene anerkennt und schätzt. Auch wenn man es jetzt besser weiß, sollte man sich immer daran erinnern, dass man es zum damaligen Zeitpunkt nicht besser wusste und zu diesem Zeitpunkt bestmöglich gehandelt hat.
Auch sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass ein Veränderungsprozess nicht immer einfach und positiv ist. Am Anfang ist es leichter, weil man in einer Phase der Begeisterung ist. Dann kommt aber oft eine Phase der Angst und Verunsicherung, weil es ja gerade etwas neues ist. Wenn man sich darüber im Klaren ist, ist es leichter mit Veränderungen umzugehen. Denn nach der Verunsicherung kommt eine Phase der Integration und dann ist das die neue Realität.
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Aus eigener praktischen Erfahrung ist mir sehr schnell klar geworden, dass es bei der Organisationsentwicklung immer gilt “alte” mit “neuen” Werten zu vereinen.Nur die Erfahrung aus den bisherigen Werten hat uns den Weg eröffnet neue Dinge zu erkennen. Der Respekt und die Wertschätzung ist hier ein wichtiger Punkt der auch die Akzeptanz für das “Neue” erhöht.
Das Maßnahmen für das Heute und die Zukunft sollten gemeinsam mit den Menschen erarbeitet werden, die bisher in der Organisation / Institution gearbeitet haben. Sie kennen die Herausforderungen und Probleme genau.
Stets nach dem Spruch:” Neue Besen kehren gut… aber dem alten Besen ist bewusst wo die Arbeit liegt”.
Also, das waren auch meine Gedanken! Genau so sehe ich das auch👍 Und das Kommentar ist ja mal echt klasse: „Neue Besen kehren gut, aber dem Alten ist bewusst wo die Arbeit liegt!!!“ sehr super👍
Es herrscht immer das Vorurteil, dass Neue das Alte nicht wünschen! Daher fand ich es sehr schön wie Herr Glasl erwähnt hat:“ das Neue baut auf dem Alten auf!“ Deine Arbeit schätze ich wert und möchte sie mit meiner Arbeit den aktuellen Anforderungen anpassen!!!!
Herr Glasl macht hier sehr wichtige Gedanken für die Schulentwicklung deutlich. Vor der Inklusion sollte erstmal eine Reflexion der bisherigen Schulsituation stattfinden. Dabei sollte Schulentwicklung die Dinge wertschätzen, würdigen und beibehalten, die sich bisher sehr bewährt haben.
Neue Entwicklungen sollten genau auf das sich bewährte Fundament aufbauen. Menschen sind nicht austauschbar, aber sie können sich weiterentwickeln.
Sehr wichtig finde ich wiederum , dass man offen und angstfrei neuen Entwicklungen begegnen sollte. Hier gilt es, wie Herr Glasl sagt, erstmal Selbstvertrauen aufzubauen. Eine positive Einstellung mit einer Einstellung, die ‘Wir schaffen das’ ausdrückt, ist zwingend notwendig, damit Neues eine Chance erhält sich zu bewähren.
Ich kann Herrn Glasl nur zustimmen, wenn er sagt, man solle das Gute in allem sehen. Man solle Wertschätzung praktizieren und erleben. Das ist leider in der Praxis keine Selbstverständlichkeit.
Ich stimme ihm einerseits zu, frage mich aber andererseits: Entsteht das Bedürfnis nach Weiterentwicklung nicht auch durch das Feststellen einer Schwäche bzw. eines Mangels?
Natürlich sollten die Stärken deshalb nicht abgewertet werden, aber ich denke, dass es auch wichtig ist, sich vor Augen zu führen, was noch nicht ideal ist, um es mit dem Wunsch vergleichen zu können.
Selbstvertrauen ist sehr wichtig, damit wir das Ziel der Schulentwicklung verfolgen und verwirklichen können. Die Wertschätzung der Menschen ist auch ein wichtiger Bestandteil des Schulentwicklungsprozesses.
Es ist so wichtig, dass man das Vergangene anerkennt und schätzt. Auch wenn man es jetzt besser weiß, sollte man sich immer daran erinnern, dass man es zum damaligen Zeitpunkt nicht besser wusste und zu diesem Zeitpunkt bestmöglich gehandelt hat.
Auch sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass ein Veränderungsprozess nicht immer einfach und positiv ist. Am Anfang ist es leichter, weil man in einer Phase der Begeisterung ist. Dann kommt aber oft eine Phase der Angst und Verunsicherung, weil es ja gerade etwas neues ist. Wenn man sich darüber im Klaren ist, ist es leichter mit Veränderungen umzugehen. Denn nach der Verunsicherung kommt eine Phase der Integration und dann ist das die neue Realität.