Mal jemand der die ganze Debatte auf dennwichtigen Aspekt fokusiert. Die Betroffenen müssen ihre Wünsche und Bedürfnisse benennen, nicht die Experten! Mal ein super Statement 👍
Ha Vinh Tho redet ja über das Bruttosozialglück und ich denke, dass wie ich ihn verstehe, spricht er ja darüber, dass es repräsentative Umfragen in der Bevölkerung gab, um die Faktoren benennen zu können, mit ein Staat das Glücksempfinden beeinflussen bzw. steigern und (zur Evaluierung der getroffenen Maßnahmen auch) bemessen kann.
Beim Bearbeiten, Lesen und Hören der Beiträge zuvor und auch aus dem anderen Kurs (Teil 2), habe ich mich aber auch gefragt, wie das bei der UN Behindertenrechtskonvention und dem Index für Inklusion aussieht. Sind es nicht auch hier die “Gesunden” und in gewisser Weise auch wieder Experten, die entscheiden, was gut ist für die Menschen mit Beeinträchtigung bzw. wie das Zusammenleben aller aussehen soll?
Ich weiß es wirklich nicht. Aber es würde mich interessieren. Aber im Grunde wäre das ja auch wieder “exklusiv”?
Liebe Frau Leusch, tatsächlich wurde die UN-BRK von und mit Selbstvertreter*innen erarbeitet und der Index für Inklusion wurde partizipativ von Eltern, Mitarbeiter*innen und Kindern zusammen erarbeitet. Tatsächlich in beiden Fällen also eine Herangehensweise, die versucht alle einzubeziehen.
Tolles Video. Für mich kurz und knapp zusammengefasst was Inklusion definiert. Es wird versucht jeden miteinzubeziehen und jedes individuelle Element hat den gleichen Wert.
Dieses Video entspricht meiner Meinung nach der Wahrheit. Ein Index muss Kommunikationen umsetzen. Wir müssen nicht an dem professionellen Wissen zugrunde gehen. Die Experten sind auch Menschen und daher sind sie nicht allwissend.
Wir alle können unsere Gesellschaft positiv verändern, wenn wir alle aktiv mitwirken. Wenn man eine klare Vision hat, dann ist es wirklich der erste Schritt, der aber zum Ziel führt.
Besonders den Aspekt, den Index nach den Bedürfnissen von Benutzer*innen und dem Wissen von Expert*innen aufzubauen finde ich hier sehr wichtig und interessant.
Ein Index ist stehts an ein Ziel geknüpft. Der Scheinwerfen wird dementsprechend schon in eine Richtung ausgerichtet und ein bestimmter Aspekt aus dem Gesamtzusammenhang “herausgeleuchtet”. Dies kann Hilfreich sein um das Bewusstsein in eine vorgegebene Richtung zu “lenken”. Jedoch stimme ich nicht damit überein, dass ein Bewusstsein für etwas “geschaffen” werden kann. Etwas neues kann an dein Bewusstsein herangetragen werden, jedoch wird mein Bewusstsein dadurch nicht erweitert sondern kann jenes Aspekt jetzt wahrnehmen.
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Mal jemand der die ganze Debatte auf dennwichtigen Aspekt fokusiert. Die Betroffenen müssen ihre Wünsche und Bedürfnisse benennen, nicht die Experten! Mal ein super Statement 👍
Ha Vinh Tho redet ja über das Bruttosozialglück und ich denke, dass wie ich ihn verstehe, spricht er ja darüber, dass es repräsentative Umfragen in der Bevölkerung gab, um die Faktoren benennen zu können, mit ein Staat das Glücksempfinden beeinflussen bzw. steigern und (zur Evaluierung der getroffenen Maßnahmen auch) bemessen kann.
Beim Bearbeiten, Lesen und Hören der Beiträge zuvor und auch aus dem anderen Kurs (Teil 2), habe ich mich aber auch gefragt, wie das bei der UN Behindertenrechtskonvention und dem Index für Inklusion aussieht. Sind es nicht auch hier die “Gesunden” und in gewisser Weise auch wieder Experten, die entscheiden, was gut ist für die Menschen mit Beeinträchtigung bzw. wie das Zusammenleben aller aussehen soll?
Ich weiß es wirklich nicht. Aber es würde mich interessieren. Aber im Grunde wäre das ja auch wieder “exklusiv”?
Liebe Frau Leusch, tatsächlich wurde die UN-BRK von und mit Selbstvertreter*innen erarbeitet und der Index für Inklusion wurde partizipativ von Eltern, Mitarbeiter*innen und Kindern zusammen erarbeitet. Tatsächlich in beiden Fällen also eine Herangehensweise, die versucht alle einzubeziehen.
Tolles Video. Für mich kurz und knapp zusammengefasst was Inklusion definiert. Es wird versucht jeden miteinzubeziehen und jedes individuelle Element hat den gleichen Wert.
Dieses Video entspricht meiner Meinung nach der Wahrheit. Ein Index muss Kommunikationen umsetzen. Wir müssen nicht an dem professionellen Wissen zugrunde gehen. Die Experten sind auch Menschen und daher sind sie nicht allwissend.
Wir alle können unsere Gesellschaft positiv verändern, wenn wir alle aktiv mitwirken. Wenn man eine klare Vision hat, dann ist es wirklich der erste Schritt, der aber zum Ziel führt.
Besonders den Aspekt, den Index nach den Bedürfnissen von Benutzer*innen und dem Wissen von Expert*innen aufzubauen finde ich hier sehr wichtig und interessant.
Gute verständliche Erklärung. Gerade im Zusammenhang mit der heutigen Vorlesung “Index für Inklusion”.
Ein Index ist stehts an ein Ziel geknüpft. Der Scheinwerfen wird dementsprechend schon in eine Richtung ausgerichtet und ein bestimmter Aspekt aus dem Gesamtzusammenhang “herausgeleuchtet”. Dies kann Hilfreich sein um das Bewusstsein in eine vorgegebene Richtung zu “lenken”. Jedoch stimme ich nicht damit überein, dass ein Bewusstsein für etwas “geschaffen” werden kann. Etwas neues kann an dein Bewusstsein herangetragen werden, jedoch wird mein Bewusstsein dadurch nicht erweitert sondern kann jenes Aspekt jetzt wahrnehmen.