Die beiden Lehrerinnen beschreiben sehr schön, wie sie sich organisieren, um ihren Unterricht zu gestalten und für alle ihre Schüler einen Zugang zu den Themen zu schaffen. Die wirken sehr harmonisch und das macht sicherlich viel aus, wenn man gemeinsam eine Klasse führt.
Praktisch relevant war für mich die Schilderung, die Themen aufzugliedern (nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Interessenschwerpunkten), um allen Schüler*innen etwas anbieten zu können. Alle beschäftigen sich mit einem übergeordneten Thema – jeder auf eine Weise, die ihm/ihr entgegenkommt.
Hätte den Film gerne als einen der ersten gesehen, hätte super ,damals bei den Zoomsitzungen als es genau darum ging was man selbst unter Inklusion versteht, gepasst.
Eine Klasse die geführt wird von zwei Klassenlehrer:innen bringt (vorrausgesetzt sie harmonieren) etwas Gutes. Zu zweit schafft man mehr und kann mehr auf die einzelnen Schüler im Ganzen und im Einzelnen eingehen. Sie denken gemeinsam an alle Schüler. Es gibt eine Aufgabenteilung die aber immer durch Austausch verbunden ist.
Beide belegen Weiterbildungen, holen sich teilweise Ratschläge und Hilfe von außen und sind in ständiger Kommunikation. Durch diese Kommunikation und Gegenseitige Hilfe können sie den Schüler:innen mehr Aufmerksamkeit geben.
Diese ganzen Dinge habe ich schon einmal von einem Klassenlehrerteam in der Schweiz gehört. Besonders die Epochenteilung mit einem Verantwortlichen sei sehr angenehm. So hat man immer eine Epoche Zeit sich mehr mit den Schüler:innen zu beschäftigen und auf sie einzugehen. Die zwei Menschen mit denen ich Kontakt hatte sagen, auf diese Art zu unterrichten sei die beste Zeit in ihrem beruflichen Leben gewesen.
Es wäre schön wenn auch jede andere Klasse Anspruch auf zwei Klassenlehrer:innen hätte.
Ich finde die Herangehensweise der Lehrerinnen sehr gut. Inklusion bedeutet für mich eben nicht die Klassengemeinschaft aufzulösen und einzelne Kinder herauszunehmen, um sie in einem Nebenzimmer anderweitig zu unterstützen. Es geht viel mehr darum einen Weg zu finden alle Kinder gemeinsam nach ihren Stärken individuell, aber in einem gemeinsamen Rahmen zu fördern. Dies durch Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu machen, klingt sehr plausibel und erfolgsversprechend. Schön wäre es in jeder Klasse zu zweit zu sein, denn bei 30 Kindern wird es schwer, dass alles allein zu leisten und anbieten zu können. Es eröffnet einem einfach mehr Möglichkeiten. Schön wie die beiden sich gegenseitig unterstützen und nicht nur die Kinder.
Zusammenarbeit könnte sehr gut und wirksam sein , vor allem wenn die Lehrer und Lehrerinnen sich gut verstehen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass Organisatorische Schwierigkeiten auftreten, wenn die Lehrer sich gegenseitig in den Rücken fallen.
Ich bin ebenfalls der Auffassung, dass es Aufgabe des Pädagogen sein sollte, jeden einzelnen Schüler anzusprechen. Ebenfalls teile ich die Auffassung, dass man als Pädagoge konkrete Erfahrungen im Unterricht machen sollte und aus der Praxis und nicht aus der Theorie handeln sollte, da sich keine Situation zweimal wiederholt.
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Die beiden Lehrerinnen beschreiben sehr schön, wie sie sich organisieren, um ihren Unterricht zu gestalten und für alle ihre Schüler einen Zugang zu den Themen zu schaffen. Die wirken sehr harmonisch und das macht sicherlich viel aus, wenn man gemeinsam eine Klasse führt.
Praktisch relevant war für mich die Schilderung, die Themen aufzugliedern (nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden, Interessenschwerpunkten), um allen Schüler*innen etwas anbieten zu können. Alle beschäftigen sich mit einem übergeordneten Thema – jeder auf eine Weise, die ihm/ihr entgegenkommt.
Hätte den Film gerne als einen der ersten gesehen, hätte super ,damals bei den Zoomsitzungen als es genau darum ging was man selbst unter Inklusion versteht, gepasst.
Eine Klasse die geführt wird von zwei Klassenlehrer:innen bringt (vorrausgesetzt sie harmonieren) etwas Gutes. Zu zweit schafft man mehr und kann mehr auf die einzelnen Schüler im Ganzen und im Einzelnen eingehen. Sie denken gemeinsam an alle Schüler. Es gibt eine Aufgabenteilung die aber immer durch Austausch verbunden ist.
Beide belegen Weiterbildungen, holen sich teilweise Ratschläge und Hilfe von außen und sind in ständiger Kommunikation. Durch diese Kommunikation und Gegenseitige Hilfe können sie den Schüler:innen mehr Aufmerksamkeit geben.
Diese ganzen Dinge habe ich schon einmal von einem Klassenlehrerteam in der Schweiz gehört. Besonders die Epochenteilung mit einem Verantwortlichen sei sehr angenehm. So hat man immer eine Epoche Zeit sich mehr mit den Schüler:innen zu beschäftigen und auf sie einzugehen. Die zwei Menschen mit denen ich Kontakt hatte sagen, auf diese Art zu unterrichten sei die beste Zeit in ihrem beruflichen Leben gewesen.
Es wäre schön wenn auch jede andere Klasse Anspruch auf zwei Klassenlehrer:innen hätte.
Ich finde die Herangehensweise der Lehrerinnen sehr gut. Inklusion bedeutet für mich eben nicht die Klassengemeinschaft aufzulösen und einzelne Kinder herauszunehmen, um sie in einem Nebenzimmer anderweitig zu unterstützen. Es geht viel mehr darum einen Weg zu finden alle Kinder gemeinsam nach ihren Stärken individuell, aber in einem gemeinsamen Rahmen zu fördern. Dies durch Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu machen, klingt sehr plausibel und erfolgsversprechend. Schön wäre es in jeder Klasse zu zweit zu sein, denn bei 30 Kindern wird es schwer, dass alles allein zu leisten und anbieten zu können. Es eröffnet einem einfach mehr Möglichkeiten. Schön wie die beiden sich gegenseitig unterstützen und nicht nur die Kinder.
Zusammenarbeit könnte sehr gut und wirksam sein , vor allem wenn die Lehrer und Lehrerinnen sich gut verstehen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass Organisatorische Schwierigkeiten auftreten, wenn die Lehrer sich gegenseitig in den Rücken fallen.
Ich bin ebenfalls der Auffassung, dass es Aufgabe des Pädagogen sein sollte, jeden einzelnen Schüler anzusprechen. Ebenfalls teile ich die Auffassung, dass man als Pädagoge konkrete Erfahrungen im Unterricht machen sollte und aus der Praxis und nicht aus der Theorie handeln sollte, da sich keine Situation zweimal wiederholt.