Inklusive Didaktik
Von allen Methoden der inklusiven Didaktik gibt es eine Gemeinsamkeit: Sie ist allgemein und schließt keinen Schüler aus. In den unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kinder sind auf der einen Ebene die körperlichen und geistigen Entwicklungen der Altersstufen zu berücksichtigen und auf der zweiten Ebene eine angepasste Unterrichtsform.
• Handlungsorientierung
• Situationsorientierung
• Bedürfnisorientierung
• Lernen mit allen Sinnen
• Soziales Lernen
• Fächerverbindung
• Selbsttätigkeit
• Zielorientierung
Passend zum Thema: „Das Andere – Das Fremde“ habe ich eine Dokumentation von Hadija Haruna-Oelker über Rassismus gesehen. Da wurden unterschiedliche Menschen in einem Raum befragt. Jede Antwort wurde mit einem Schritt nach Vorne beantwortet, sofern dies möglich war. Am Ende konnten die Befragten eindeutig sehen, was Ausgrenzung bildlich bedeutet.
Für mich bedeutet eine Inklusive-Schule nicht nur die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Den oftmals sind Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit betroffen. Sei es die Hautfarbe, die soziale Herkunft, Religion und Geschlecht.
Die Auseinandersetzung mit der Inklusiven-Didaktik finde ich super spannend und sehr bereichernd.
Liebe Frau Ciftci-Karpuz, das habe ich mir gleich angesehen. Danke für den Tipp. Tatsächlich habe ich mich im Sommer mit dem Thema eingehend befasst….. Es erschüttert mich nachhaltig, wenn ich überlege, dass der Zufall meiner Geburt mir meine Vorteile ermöglicht hat….
Hier der Link für alle Interessierte: https://www.youtube.com/watch?v=SBf8iSIG1ZE
Diese Verwirklichung ist jedoch eine Ich-Du-Beziehung: »Die
Einsammlung und Verschmelzung zum ganzen Wesen kann nie durch mich, kann nie ohne
mich geschehen. Ich werde am Du; Ich werdend spreche ich Du. Alles wirkliche Leben ist
Begegnung.«
Da habe ich sofort an die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg denken müssen, die durch ihre wertschätzende, nach Verständnis suchende Haltung für mich ganz eindeutig auch ihren Platz in der Inklusion und unseren Schulen finden sollte.
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Inklusive Didaktik
Von allen Methoden der inklusiven Didaktik gibt es eine Gemeinsamkeit: Sie ist allgemein und schließt keinen Schüler aus. In den unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kinder sind auf der einen Ebene die körperlichen und geistigen Entwicklungen der Altersstufen zu berücksichtigen und auf der zweiten Ebene eine angepasste Unterrichtsform.
• Handlungsorientierung
• Situationsorientierung
• Bedürfnisorientierung
• Lernen mit allen Sinnen
• Soziales Lernen
• Fächerverbindung
• Selbsttätigkeit
• Zielorientierung
Passend zum Thema: „Das Andere – Das Fremde“ habe ich eine Dokumentation von Hadija Haruna-Oelker über Rassismus gesehen. Da wurden unterschiedliche Menschen in einem Raum befragt. Jede Antwort wurde mit einem Schritt nach Vorne beantwortet, sofern dies möglich war. Am Ende konnten die Befragten eindeutig sehen, was Ausgrenzung bildlich bedeutet.
Für mich bedeutet eine Inklusive-Schule nicht nur die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Den oftmals sind Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit betroffen. Sei es die Hautfarbe, die soziale Herkunft, Religion und Geschlecht.
Die Auseinandersetzung mit der Inklusiven-Didaktik finde ich super spannend und sehr bereichernd.
Liebe Frau Ciftci-Karpuz, das habe ich mir gleich angesehen. Danke für den Tipp. Tatsächlich habe ich mich im Sommer mit dem Thema eingehend befasst….. Es erschüttert mich nachhaltig, wenn ich überlege, dass der Zufall meiner Geburt mir meine Vorteile ermöglicht hat….
Hier der Link für alle Interessierte: https://www.youtube.com/watch?v=SBf8iSIG1ZE
Diese Verwirklichung ist jedoch eine Ich-Du-Beziehung: »Die
Einsammlung und Verschmelzung zum ganzen Wesen kann nie durch mich, kann nie ohne
mich geschehen. Ich werde am Du; Ich werdend spreche ich Du. Alles wirkliche Leben ist
Begegnung.«
Da habe ich sofort an die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg denken müssen, die durch ihre wertschätzende, nach Verständnis suchende Haltung für mich ganz eindeutig auch ihren Platz in der Inklusion und unseren Schulen finden sollte.