Meine Erfahrung – aus der Sicht der Eltern – ist, dass es entscheidend auf die Menschen ankommt, die Schule machen. Natürlich sind QM-Konzepte, Schulentwicklung und Evaluation wichtig. Ich habe dazu in Broschüren und Präsentationen schon vieles gesehen, auch Zertifizierungen, Preise und der gleichen. Alles schön und gut. Wenn aber die Mannschaft die QM-Gedanken nicht lebt oder nicht die Ressourcen dafür erhält, dann bleibt dies eine leere Hülle oder dient nur zu Marketingzwecken. Will heißen: Schule ist people’s business. Das Wichtigste ist daher meiner Meinung nach ein kompetentes, motiviertes, empathisches Lehrer*innenteam ausgestattet mit den nötigen Ressourcen, Freiheiten und Verantwortung.
Ich würde gerne an den Punkt “Haltung, Kompetenz und geeignete Rahmenbedingungen bilden das Fundament” ansetzen:
Ich kann aus persönlicher Erfahrung heraus, nur Bezug nehmen auf mein erstes Praktikum. Dort habe ich erlebt, dass Haltung und Kompetenz etwas sehr individuelles ist und was trotz klassenübergreifenden Rahmenbedingungen nur schwer zu erlernen ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass selbst unter den besten Rahmenbedingungen, eine gewisse Haltung und Kompetenz der Lehrkraft etwas sehr persönliches ist, nur schwer veränderbar ist und welche dadurch auch immer zu Konflikten führt. Wer legt die Rahmenbedingungen fest? Wie lassen sich die festgelegten Standpunkte wirklich erfolgreich in der gesamten Schule umsetzen? Ich bin da ganz bei meinem Kommilitonen Dupont und sehe oft nur den guten Willen, der letztendlich aber an der flächendeckenden Umsetzung scheitert. Oft steht und fällt die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen an der Haltung der einzelnen Lehrkräfte und an der Dynamik und der Stimmung im Lehrerteam. Es gilt also nicht nur geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die mit Sicherheit das Fundament bilden, sondern auch die Umsetzung, sprich auch das Haus auf dem Fundament weiter aufzubauen.
Waldorfschulen sind, sollen bzw. können prägende Lebens- und Lernoasen für alle Akteure, besonders jedoch für SchülerInnen sein. Dafür bedarf es Leitbild/er, Visionen, materielle und personelle Ressourcen und tiefgreifendes Verantwortungsgefühl auf allen Ebenen. Zudem muss ein kollektives Selbstverständnis gelebt, gelehrt und gelernt werden, das einem ganzheitlichen, pädagogischen, vielfältigen Wertebild entspricht. Hierbei sollte ein Menschen- und Weltbild fruchtbar und täglich existent sein, das von allen Akteuren nach “innen und außen” getragen und unterstützt wird. Engagement, Netzwerkfähigkeit, Teamworking, Offenheit für Neuerungen, Besonnenheit wie Geduld sind ebenso wichtig wie Qualitätskonzepte und deren Evaluation. Menschen machen in erster Reihe Schule, nicht Strukturen und festgehaltene Konzepte – meiner Ansicht bzw. Erfahrung nach. Eine gute inklusive Schule lebt zudem von der “Inklusion” (Einbindung) verschiedenster Schul-Persönlichkeiten, die für die SchülerInnen förderlich wie bereichert sein können. Eine gute Schule offenbart sich ebenso durch personelle Vielfalt, Gemeinschaftsgefühl, Ideen- und Gestaltungsreichtum und viel Idealismus.
Da durch die Corona Pandemie ein Schulpraktikum des Studienganges leider nicht möglich war, kann man zu diesen Punkten nur eine theoretische Analyse vornehmen. Einige genannte Merkmale konnte ich in der kurzen Zeit des Praktikums an einer Waldorfschule wahrnehmen, jedoch muss ich meinem Kommilitonen Andreas Dupont, Recht geben: Wenn die Mannschaft die QM – Gedanken nicht lebt, bleibt es eine leere Hülle.
Was persönlich von Schüler*innen oder auch Praktikant*innen wahrgenommen wird, sollte in einem entsprechenden „Freiraum“ zur Sprache kommen dürfen. Meines Wissens nach finden turnusmäßig Elterngespräche statt, um ein optimales Miteinander zu fördern aber regelmäßige vereinbarte Einzelgespräche der Schüler mit Lehrpersonen, auch in der Elementarstufe, habe ich noch nicht wahrnehmen können. Dieses ist natürlich zeitaufwendig und kann im Tagesgeschehen einer Bildungseinrichtung leicht zur Nebensache werden.
Jedoch ist meines Erachtens, Kommunikation ein Schlüsselwort. Das 2. wäre Kritikfähigkeit. Eine gute Schulpraxis zeichnet sich durch tatsächliche, aktive Wahrnehmung aller Teilnehmenden des Bildungsprozesses aus.
Ich würde gerne an den Punkt “Haltung, Kompetenz und geeignete Rahmenbedingungen bilden das Fundament” ansetzen:
Ich kann aus persönlicher Erfahrung heraus, nur Bezug nehmen auf mein erstes Praktikum. Dort habe ich erlebt, dass Haltung und Kompetenz etwas sehr individuelles ist und was trotz klassenübergreifenden Rahmenbedingungen nur schwer zu erlernen ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass selbst unter den besten Rahmenbedingungen, eine gewisse Haltung und Kompetenz der Lehrkraft etwas sehr persönliches ist, nur schwer veränderbar ist und welche dadurch auch immer zu Konflikten führt. Wer legt die Rahmenbedingungen fest? Wie lassen sich die festgelegten Standpunkte wirklich erfolgreich in der gesamten Schule umsetzen? Ich bin da ganz bei meinem Kommilitonen Dupont und sehe oft nur den guten Willen, der letztendlich aber an der flächendeckenden Umsetzung scheitert. Oft steht und fällt die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen an der Haltung der einzelnen Lehrkräfte und an der Dynamik und der Stimmung im Lehrerteam. Es gilt also nicht nur geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die mit Sicherheit das Fundament bilden, sondern auch die Umsetzung, sprich auch das Haus auf dem Fundament weiter aufzubauen.
Die wichtigsren Elemente sind : Zusammenhalt, Reflexion und Reden! Gerade das Reden macht alles Einfacher. Und wenn alle an einem Strang ziehen, sind große Brocken am einfachsten aus dem Weg zu schaffen. Auch Selbstreflexion die Option um sich selbst zu sehen und zu bemerken an was man momentan hängt und mit sich herum trägt.
Die inklusive Schule stellt sich die Aufgabe, eine Schule für alle zu sein, in der sich alle wohl und aufgehoben fühlen, gefordert und gefördert werden können. Um diese zu erreichen, müssen alle, die zur dieser Schulentwicklung beitragen möchte, zielgerichtet und zugleich rücksichtsvoll handeln. In einzelnen Schule muss dies individuell geplant und umgesetzt werden. Die Schwierigkeit dabei ist, die verschiedenen Sichtweise bzw Ideen zur Schulentwicklung aller Beteligten zusammenzutragen und eine Entwicklung zu beobachten. Dabei ist es wichtig, ein verantwortungsbewußtes, kompetentes, motiviertes, sich gegenseitig wahrnehmendes, handlungsfähiges und reflektierendes Lehrer*Innenteam zu haben, um Veränderungsprozesse gemeinsam zu gestalten.
Ich kenne keine Schule (außer die Waldorfschule, auf der ich selbst Schülerin war) gut genug, um diese Kriterien beurteilen zu können.
Allerdings kann ich mich auf auf die Stärken und Schwächen von Waldorfschulen (WS) in Bezug auf diese Merkmale beziehen. Ich bin davon überzeugt, dass die Schüler*innen an WS vermehrt im Fokus stehen. Auch um den Anspruch der individuellen Förderung wird sich oftmals bemüht, allerdings habe ich einige Male auch die Erfahrung gemacht, dass dies besonders in sehr großen Klassen eine Herausforderung darstellen kann. Ich denke, dass der große Vorteil einer Waldorfschule oder heilpädagogischen Waldorfschule der „Schulgeist“ sein kann, denn besonders in WS herrscht oftmals eine besondere Stimmung, die den Ort zu einem Lebens- und Seins-Ort macht. Für diese Stärke könnte noch deutlich mehr geworben und sie könnte auch zum kooperativen Lernen (vielleicht auch Jahrgangsübergreifend o.Ä.) genutzt werden.
Die Überprüfung der Schulpraxis stellt, denke ich, für viele WS eine Überforderung der Ressourcen des Kollegiums dar. Oftmals bleibt neben der ganzen zusätzlichen Arbeit in Gremien keine Kraft und Zeit für eine grundsätzliche Überprüfung und das Infragestellen des gesamten Schulorganismus. Meine Hoffnung bzw. Mein Wunsch ist jedoch, dass durch die verschiedenen Persönlichkeiten, die an Schulen Mitwirken durch das gemeinsame Tun eine Art Kraftquelle entstehen kann, die trotzdem kein geschlossener Kreislauf, sondern eher wie ein gut funktionierendes Fahrrad ist: Es läuft rund und ist ausgestattet, um sich auf verschiedene Untergründe zu wagen.
Die Schüler und Schülerinnen stehen im Mittelpunkt, da sie unsere Zukunft sind. Es gibt keine Schule, Schulentwicklung oder Qualitäten ohne die Schüler und Schülerinnen. Wir Lehrer und Lehrerinnen sowie die Schulleitung müssen dafür sorgen, dass wir gesunde Räume in den Schulen schaffen, die die körperliche, seelische und geistige Entwicklung der Kinder ermöglichen. Wenn die Räume sicher und bequem sind, dann können wir an eine gute Schule denken.
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Meine Erfahrung – aus der Sicht der Eltern – ist, dass es entscheidend auf die Menschen ankommt, die Schule machen. Natürlich sind QM-Konzepte, Schulentwicklung und Evaluation wichtig. Ich habe dazu in Broschüren und Präsentationen schon vieles gesehen, auch Zertifizierungen, Preise und der gleichen. Alles schön und gut. Wenn aber die Mannschaft die QM-Gedanken nicht lebt oder nicht die Ressourcen dafür erhält, dann bleibt dies eine leere Hülle oder dient nur zu Marketingzwecken. Will heißen: Schule ist people’s business. Das Wichtigste ist daher meiner Meinung nach ein kompetentes, motiviertes, empathisches Lehrer*innenteam ausgestattet mit den nötigen Ressourcen, Freiheiten und Verantwortung.
Ich würde gerne an den Punkt “Haltung, Kompetenz und geeignete Rahmenbedingungen bilden das Fundament” ansetzen:
Ich kann aus persönlicher Erfahrung heraus, nur Bezug nehmen auf mein erstes Praktikum. Dort habe ich erlebt, dass Haltung und Kompetenz etwas sehr individuelles ist und was trotz klassenübergreifenden Rahmenbedingungen nur schwer zu erlernen ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass selbst unter den besten Rahmenbedingungen, eine gewisse Haltung und Kompetenz der Lehrkraft etwas sehr persönliches ist, nur schwer veränderbar ist und welche dadurch auch immer zu Konflikten führt. Wer legt die Rahmenbedingungen fest? Wie lassen sich die festgelegten Standpunkte wirklich erfolgreich in der gesamten Schule umsetzen? Ich bin da ganz bei meinem Kommilitonen Dupont und sehe oft nur den guten Willen, der letztendlich aber an der flächendeckenden Umsetzung scheitert. Oft steht und fällt die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen an der Haltung der einzelnen Lehrkräfte und an der Dynamik und der Stimmung im Lehrerteam. Es gilt also nicht nur geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die mit Sicherheit das Fundament bilden, sondern auch die Umsetzung, sprich auch das Haus auf dem Fundament weiter aufzubauen.
Waldorfschulen sind, sollen bzw. können prägende Lebens- und Lernoasen für alle Akteure, besonders jedoch für SchülerInnen sein. Dafür bedarf es Leitbild/er, Visionen, materielle und personelle Ressourcen und tiefgreifendes Verantwortungsgefühl auf allen Ebenen. Zudem muss ein kollektives Selbstverständnis gelebt, gelehrt und gelernt werden, das einem ganzheitlichen, pädagogischen, vielfältigen Wertebild entspricht. Hierbei sollte ein Menschen- und Weltbild fruchtbar und täglich existent sein, das von allen Akteuren nach “innen und außen” getragen und unterstützt wird. Engagement, Netzwerkfähigkeit, Teamworking, Offenheit für Neuerungen, Besonnenheit wie Geduld sind ebenso wichtig wie Qualitätskonzepte und deren Evaluation. Menschen machen in erster Reihe Schule, nicht Strukturen und festgehaltene Konzepte – meiner Ansicht bzw. Erfahrung nach. Eine gute inklusive Schule lebt zudem von der “Inklusion” (Einbindung) verschiedenster Schul-Persönlichkeiten, die für die SchülerInnen förderlich wie bereichert sein können. Eine gute Schule offenbart sich ebenso durch personelle Vielfalt, Gemeinschaftsgefühl, Ideen- und Gestaltungsreichtum und viel Idealismus.
Da durch die Corona Pandemie ein Schulpraktikum des Studienganges leider nicht möglich war, kann man zu diesen Punkten nur eine theoretische Analyse vornehmen. Einige genannte Merkmale konnte ich in der kurzen Zeit des Praktikums an einer Waldorfschule wahrnehmen, jedoch muss ich meinem Kommilitonen Andreas Dupont, Recht geben: Wenn die Mannschaft die QM – Gedanken nicht lebt, bleibt es eine leere Hülle.
Was persönlich von Schüler*innen oder auch Praktikant*innen wahrgenommen wird, sollte in einem entsprechenden „Freiraum“ zur Sprache kommen dürfen. Meines Wissens nach finden turnusmäßig Elterngespräche statt, um ein optimales Miteinander zu fördern aber regelmäßige vereinbarte Einzelgespräche der Schüler mit Lehrpersonen, auch in der Elementarstufe, habe ich noch nicht wahrnehmen können. Dieses ist natürlich zeitaufwendig und kann im Tagesgeschehen einer Bildungseinrichtung leicht zur Nebensache werden.
Jedoch ist meines Erachtens, Kommunikation ein Schlüsselwort. Das 2. wäre Kritikfähigkeit. Eine gute Schulpraxis zeichnet sich durch tatsächliche, aktive Wahrnehmung aller Teilnehmenden des Bildungsprozesses aus.
Ich würde gerne an den Punkt “Haltung, Kompetenz und geeignete Rahmenbedingungen bilden das Fundament” ansetzen:
Ich kann aus persönlicher Erfahrung heraus, nur Bezug nehmen auf mein erstes Praktikum. Dort habe ich erlebt, dass Haltung und Kompetenz etwas sehr individuelles ist und was trotz klassenübergreifenden Rahmenbedingungen nur schwer zu erlernen ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass selbst unter den besten Rahmenbedingungen, eine gewisse Haltung und Kompetenz der Lehrkraft etwas sehr persönliches ist, nur schwer veränderbar ist und welche dadurch auch immer zu Konflikten führt. Wer legt die Rahmenbedingungen fest? Wie lassen sich die festgelegten Standpunkte wirklich erfolgreich in der gesamten Schule umsetzen? Ich bin da ganz bei meinem Kommilitonen Dupont und sehe oft nur den guten Willen, der letztendlich aber an der flächendeckenden Umsetzung scheitert. Oft steht und fällt die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen an der Haltung der einzelnen Lehrkräfte und an der Dynamik und der Stimmung im Lehrerteam. Es gilt also nicht nur geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die mit Sicherheit das Fundament bilden, sondern auch die Umsetzung, sprich auch das Haus auf dem Fundament weiter aufzubauen.
Die wichtigsren Elemente sind : Zusammenhalt, Reflexion und Reden! Gerade das Reden macht alles Einfacher. Und wenn alle an einem Strang ziehen, sind große Brocken am einfachsten aus dem Weg zu schaffen. Auch Selbstreflexion die Option um sich selbst zu sehen und zu bemerken an was man momentan hängt und mit sich herum trägt.
Die inklusive Schule stellt sich die Aufgabe, eine Schule für alle zu sein, in der sich alle wohl und aufgehoben fühlen, gefordert und gefördert werden können. Um diese zu erreichen, müssen alle, die zur dieser Schulentwicklung beitragen möchte, zielgerichtet und zugleich rücksichtsvoll handeln. In einzelnen Schule muss dies individuell geplant und umgesetzt werden. Die Schwierigkeit dabei ist, die verschiedenen Sichtweise bzw Ideen zur Schulentwicklung aller Beteligten zusammenzutragen und eine Entwicklung zu beobachten. Dabei ist es wichtig, ein verantwortungsbewußtes, kompetentes, motiviertes, sich gegenseitig wahrnehmendes, handlungsfähiges und reflektierendes Lehrer*Innenteam zu haben, um Veränderungsprozesse gemeinsam zu gestalten.
Ich kenne keine Schule (außer die Waldorfschule, auf der ich selbst Schülerin war) gut genug, um diese Kriterien beurteilen zu können.
Allerdings kann ich mich auf auf die Stärken und Schwächen von Waldorfschulen (WS) in Bezug auf diese Merkmale beziehen. Ich bin davon überzeugt, dass die Schüler*innen an WS vermehrt im Fokus stehen. Auch um den Anspruch der individuellen Förderung wird sich oftmals bemüht, allerdings habe ich einige Male auch die Erfahrung gemacht, dass dies besonders in sehr großen Klassen eine Herausforderung darstellen kann. Ich denke, dass der große Vorteil einer Waldorfschule oder heilpädagogischen Waldorfschule der „Schulgeist“ sein kann, denn besonders in WS herrscht oftmals eine besondere Stimmung, die den Ort zu einem Lebens- und Seins-Ort macht. Für diese Stärke könnte noch deutlich mehr geworben und sie könnte auch zum kooperativen Lernen (vielleicht auch Jahrgangsübergreifend o.Ä.) genutzt werden.
Die Überprüfung der Schulpraxis stellt, denke ich, für viele WS eine Überforderung der Ressourcen des Kollegiums dar. Oftmals bleibt neben der ganzen zusätzlichen Arbeit in Gremien keine Kraft und Zeit für eine grundsätzliche Überprüfung und das Infragestellen des gesamten Schulorganismus. Meine Hoffnung bzw. Mein Wunsch ist jedoch, dass durch die verschiedenen Persönlichkeiten, die an Schulen Mitwirken durch das gemeinsame Tun eine Art Kraftquelle entstehen kann, die trotzdem kein geschlossener Kreislauf, sondern eher wie ein gut funktionierendes Fahrrad ist: Es läuft rund und ist ausgestattet, um sich auf verschiedene Untergründe zu wagen.
Die Schüler und Schülerinnen stehen im Mittelpunkt, da sie unsere Zukunft sind. Es gibt keine Schule, Schulentwicklung oder Qualitäten ohne die Schüler und Schülerinnen. Wir Lehrer und Lehrerinnen sowie die Schulleitung müssen dafür sorgen, dass wir gesunde Räume in den Schulen schaffen, die die körperliche, seelische und geistige Entwicklung der Kinder ermöglichen. Wenn die Räume sicher und bequem sind, dann können wir an eine gute Schule denken.