“Diese Bewährung im Alltag stimmt zusammen mit einem Aspekt von Schule, der aus der Sicht der
Kinder und Jugendlichen gelegentlich wichtiger erscheint als das gesamte Unterrichtsgeschehen.
Schule ist Leben der Kinder. Schule ist ein Lebensort und mehr als Unterricht. Gegen Ende der Ferien ist zu hören: ‚Schade, dass sie vorbei sind, aber ich freue mich doch auf die Schule… wenn ich
all die andern wiedersehe‘! So ist das Lernen im Unterricht eingebettet in eine Vielzahl von anderen Ereignissen und Aktivitäten, Beziehungen und Gefühlen – begonnen mit der Entscheidung, mit
wem man den Schulweg teilt oder neben wem man im Bus sitzt, wer in der Klasse zusammen sitzen möchte (oder darf), wer wen mag, welche Gruppen und Grüppchen sich bilden oder welche
Gemeinsamkeiten in der Pause oder beim gemeinsamen Essen in der Cafeteria entstehen. Die
Kinder mit einer Behinderung teilen dies ohne weiteres mit allen anderen, auch wenn im Einzelnen Hilfen erforderlich sein können.”
Sehr schön und wichtig, diese Funktion von Schule, die uneingeschränkt für alle teil- und erlebbar ist, hervorzuheben und so zu einer gemeinsamen Erfahrungswelt zu führen.
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“Diese Bewährung im Alltag stimmt zusammen mit einem Aspekt von Schule, der aus der Sicht der
Kinder und Jugendlichen gelegentlich wichtiger erscheint als das gesamte Unterrichtsgeschehen.
Schule ist Leben der Kinder. Schule ist ein Lebensort und mehr als Unterricht. Gegen Ende der Ferien ist zu hören: ‚Schade, dass sie vorbei sind, aber ich freue mich doch auf die Schule… wenn ich
all die andern wiedersehe‘! So ist das Lernen im Unterricht eingebettet in eine Vielzahl von anderen Ereignissen und Aktivitäten, Beziehungen und Gefühlen – begonnen mit der Entscheidung, mit
wem man den Schulweg teilt oder neben wem man im Bus sitzt, wer in der Klasse zusammen sitzen möchte (oder darf), wer wen mag, welche Gruppen und Grüppchen sich bilden oder welche
Gemeinsamkeiten in der Pause oder beim gemeinsamen Essen in der Cafeteria entstehen. Die
Kinder mit einer Behinderung teilen dies ohne weiteres mit allen anderen, auch wenn im Einzelnen Hilfen erforderlich sein können.”
Sehr schön und wichtig, diese Funktion von Schule, die uneingeschränkt für alle teil- und erlebbar ist, hervorzuheben und so zu einer gemeinsamen Erfahrungswelt zu führen.