Ich finde die zwei Damen einfach super! So reflektiert und ihrem Tun bewusst. Sie leben und setzen Inklusion um. Im Grunde ist dieser Ansatz seit Jahren der Traum von Pädagoginnen/en* keine Aussonderung, sondern Eingliederung und enge Zusammenarbeit mit Lehrerinnen/er*. Wie in dem Beispiel der beiden Damen, es benötigt manchmal nicht viel, sondern das Dabeisein-Dürfen löst vieles!!! 👍
Man merkt, wie beide sich immer wieder neue Gedanken und didaktische Prinzipien zusammen erarbeiten und diese dann auch leben. Das gemeinschaftliche Lehren hat große Stärken, weil man sich gemeinsam unterstützen kann und sich immer wieder mit neuen Ideen befruchten kann. Beide Damen lernen sicher täglich dazu und werden immer besser und sicherer, auch mit inklusiven Kindern. Man kann nicht alles nur theoretisch oder in Weiterbildungen lernen, sondern vieles wird am Kind selbst erlebt und erprobt. Von diesem Erfahrungsschatz können auch wir schöpfen, indem wir uns die Erfahrungen mit den Kindern anhören und reflektiert in unseren eigenen Situationen in der Schule nutzen.
Kleine Anmerkung “inklusive Kinder” gibt es nicht 🙂 Also letztlich fehlen uns politisch korrekte Namen, aber ich bin der Meinung, entweder von Kindern mit Beeinträchtigungen (entsprechend ICF) zu sprechen, oder naja, es zu umschreiben. Die Unsicherheit, die wir haben auszudrücken….
Es ist toll diese Erfahrungsberichte zu hören und zu erfahren, was es heißt Inklusion im Unterricht umzusetzen. Inklusion bedeutet eben auch eine Vielfalt an Lernmethoden anzubieten, weil auch jeder Mensch auf unterschiedliche Weise lernt. Die einen lieben Gruppenarbeiten, die anderen üben lieber für sich.
Toll wie die beiden betonen, dass man nicht jedem Kind immer eine gesonderte Aufgabenstellung anbieten muss. Meistens reicht eine Abwandlung der Aufgabe, sodass niemand Unter- oder Überfordert ist. Und manchmal geht es auch nur darum dabei zu sein.
Etwas Gemeinsames als Grundlage legen (Bsp. Mathe und der Zweisatz) und gleichzeitig der Klasse die Haltung vermitteln, dass Unterschiede in Ordnung und Teil des (Schul)lebens sind – das finde ich simpel und wunderbar zugleich.
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Ich finde die zwei Damen einfach super! So reflektiert und ihrem Tun bewusst. Sie leben und setzen Inklusion um. Im Grunde ist dieser Ansatz seit Jahren der Traum von Pädagoginnen/en* keine Aussonderung, sondern Eingliederung und enge Zusammenarbeit mit Lehrerinnen/er*. Wie in dem Beispiel der beiden Damen, es benötigt manchmal nicht viel, sondern das Dabeisein-Dürfen löst vieles!!! 👍
Man merkt, wie beide sich immer wieder neue Gedanken und didaktische Prinzipien zusammen erarbeiten und diese dann auch leben. Das gemeinschaftliche Lehren hat große Stärken, weil man sich gemeinsam unterstützen kann und sich immer wieder mit neuen Ideen befruchten kann. Beide Damen lernen sicher täglich dazu und werden immer besser und sicherer, auch mit inklusiven Kindern. Man kann nicht alles nur theoretisch oder in Weiterbildungen lernen, sondern vieles wird am Kind selbst erlebt und erprobt. Von diesem Erfahrungsschatz können auch wir schöpfen, indem wir uns die Erfahrungen mit den Kindern anhören und reflektiert in unseren eigenen Situationen in der Schule nutzen.
Kleine Anmerkung “inklusive Kinder” gibt es nicht 🙂 Also letztlich fehlen uns politisch korrekte Namen, aber ich bin der Meinung, entweder von Kindern mit Beeinträchtigungen (entsprechend ICF) zu sprechen, oder naja, es zu umschreiben. Die Unsicherheit, die wir haben auszudrücken….
Es ist toll diese Erfahrungsberichte zu hören und zu erfahren, was es heißt Inklusion im Unterricht umzusetzen. Inklusion bedeutet eben auch eine Vielfalt an Lernmethoden anzubieten, weil auch jeder Mensch auf unterschiedliche Weise lernt. Die einen lieben Gruppenarbeiten, die anderen üben lieber für sich.
Toll wie die beiden betonen, dass man nicht jedem Kind immer eine gesonderte Aufgabenstellung anbieten muss. Meistens reicht eine Abwandlung der Aufgabe, sodass niemand Unter- oder Überfordert ist. Und manchmal geht es auch nur darum dabei zu sein.
Diese verschiedenen Unterrichtsmethoden werden den Kindern gut tun, damit sie nicht an Langeweile zugrunde gehen.
Etwas Gemeinsames als Grundlage legen (Bsp. Mathe und der Zweisatz) und gleichzeitig der Klasse die Haltung vermitteln, dass Unterschiede in Ordnung und Teil des (Schul)lebens sind – das finde ich simpel und wunderbar zugleich.